Universität Wien

110062 UE Erweiterungsmodul Literaturwissenschaftliche Übung - Italienisch (2022S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Voraussetzungen lt. Studienplan:
Absolvierung der StEOP

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Italienisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die LV findet in Präsenz unter der vom Rektorat vorgegebenen Bedingungen statt, so weit die sanitäre Lage es erlaubt. In Fall einer Verschärfung der hygienischen Massnahmen, werden die notwendigen Änderungen über die Plattform mitgeteilt.

  • Montag 07.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 14.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 21.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 28.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 04.04. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 25.04. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 02.05. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 09.05. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 16.05. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 23.05. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 30.05. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 13.06. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 20.06. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
  • Montag 27.06. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Hauptziel der LV ist die Befähigung zum kritischen, ausdifferenzierten Umgang mit literarischen Texten, wobei sie als Brücke von der Steop und der literaturwissenschaftlichen Vorlesung zu den Proseminaren uns Seminaren verstanden werden soll.
Dadurch werden jene Basiskompetenzen und grundlegenden Herangehensweisen an literarische Texte vermittelt und geübt, auf die die Studierenden besonders in Proseminaren und Seminaren aufbauen können und die sie in der beruflichen Praxis anwenden werden. Mit unterschiedlicher Akzentsetzung wird Grundwissen aus den Bereichen Textanalyse, Semiotik, Stilistik und Metrik vermittelt. Besonderes Augenmerk wird der "Wortsubstanz", der Erzähltheorie und der Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft geschenkt. Einführung durch den Lehrveranstaltungsleiter, Diskussionen im Plenum, anwendungsorientierte Präsentationen durch einzelne Studierende, Gruppenarbeit, wechseln sich im Laufe des Semesters ab, wobei durchgenommene Ansätze bzw. stilistische Aspekte an ausgewählten Textbeispielen verschiedener Gattungen und Epochen angewandt werden. Feedback über die Leistungen und textbezogene Kommentare gehören zur einzuübenden Praxis der wissenschaftlichen Kommunikation. Auch die wichtigsten, einschlägigen Nachschlagewerke werden kurz dargestellt und derer Gebrauch anhand ausgewählter Beispiele konkret erläutert.
Zur Übung gehören auch einfache bibliographische Recherchen nach festgelegten Kriterien.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

2 Leistung
Die Leistungskontrolle setzt sich aus der Mitarbeit, den mündlichen Übungen, aus schriftlichen Textanalysen sowie aus einem schriftlichen Endtest und einer schriftlichen Abschlussarbeit zusammen. In dieser sollen die Studierenden die Beherrschung der Grundlagen des in der LV eingeübten wissenschaftlichen Arbeitens nachweisen. Primärtexte sind auf Italienisch. Sekundärliteratur ist nur auf Deutsch, obwohl sie auf die Tradition der Romanistik ausgerichtet ist. Erlaubte Hilfsmittel sind einsprachige Wörterbücher, bewährte zweisprachige Wörterbücher und die in der LV besprochene Sekundärliteratur.
Die Studierenden sind verpflichtet ein kritisches Protokoll der in den Einheiten behandelten Themen durchzuführen.

3 Mindestanforderungen
Die Bewertung ist aufbauend: d.h. dass sie den Trend der Entwicklung der Fertigkeiten der Studierenden misst und nicht rein mathematisch zu verstehen ist. Das gilt besonders für Teilnahme und für die Präsentationen; man geht davon aus, dass die Leistungen im Laufe des Semesters in diesen Bereichen besser wird, auch indem sie von den Kommentaren über die Präsentationen und über die Beteiligungsart der Mitglieder der Gruppe profitiert.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

1. Sachgemäße und aktive Teilnahme an den Einheiten. (5 % + 5%)
2. Präsentation von wenigstens zwei Aufgaben als Gruppen- oder Einzelarbeit. (Vollständigkeit der Analyse, Auslegung der herausgefilterten literarischen Besonderheiten, Ausgliederung) (40%)
3. Protokoll zum Kurs (Ausführlichkeit und kritische Auseinandersetzung mit dem Stoff) (10 %)
4. Endprüfung (10%)
5. schriftliche Abschlussarbeit (Vollständigkeit, Reichhaltigkeit, Bedeutsamkeit der angewendeten rhetorischen und narratologischen Mittel. (30 %)
Das Fehlen muss begründet werden, damit es die Beurteilung nicht negativ beeinflusst. Auf jeden Fall wird das selbständige Nachholen des Stoffes verlangt. Toleriert werden 2 begründete Abwesenheiten.
90-100 % sehr gut 1
80-89 % gut 2
70-79 % befriedigend 3
60-69 % genügend 4
unter 59 % nicht genügend 5

Prüfungsstoff

4 Prüfungsstoff
in der LV analysierte Literarische Texte und geübte Ansätze.

Literatur

Ein durch den LV-leiter zusammengesetzter Reader mit Texten in Originalsprache wird über die Moodle-Plattform zur Verfügung gestellt.
Auszüge aus den folgenden Werken werden teilweise in der LV diskutiert; teilweise sind sie zur selbständigen obligatorischen Vertiefung gedacht:
Lahn, Silke / Ja Christoph Meister, Einführung in die Erzähltextanalyse, Metzler, Stuttgart, 2016 (on-line verfügbar) IST UNSER GRUNDTEXT
Nachschlagewerke, deren Gebrauch in der LV diskutiert und bestimmt wird:
Grewe, Andrea, Einführung in die italienische Literaturwissenschaft. Metzler, Stuttgart/Weimar 2009.
Gröne, Maximilian / Rotraud von Kulessa / Frank Reiser, Italienische Literaturwissenschaft. Eine Einführung, Narr, Tübingen 2007.
Liebermann, Marita / Barbara Kuhn, Einführung in die italienische Literaturwissenschaft, ESV, Berlin 2014.
Eine lebendige und anstachelnde Einführung bietet Culler, Jonathan, Literaturtheorie. Eine kurze Einführung. Reclam, Stuttgart 2002.
Die Art und Weise, wie diese Texte zu gebrauchen sind und welche als Pflichtlektüren zu betrachten sind, wird in der ersten Einheit angegeben. Primärtexte werden durch die Plattform oder in der LV zur Verfügung gestellt. Auf andere weiterführende Sekundärliteratur wird im Laufe des Semesters hingewiesen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Bachelor: BAR 07 I

Letzte Änderung: Do 03.03.2022 15:48