110132 KO Freifach Phonetik (2023S)
Kontrastive Phonetik Romanisch - Deutsch
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GEMISCHT
Voraussetzungen lt. Studienplan: StEOP
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 08.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 15.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 22.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 29.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 19.04. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 26.04. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 03.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 10.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 17.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 24.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 31.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 07.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 14.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 21.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 28.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive mündliche und schriftliche Mitarbeit (Teilnahme durch Wortbeiträge und Hausaufgaben)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
(Online) Anwesenheit und Engagement
Der genaue Beurteilungsmaßstab wird in der ersten Einheit festgelegt.
Der genaue Beurteilungsmaßstab wird in der ersten Einheit festgelegt.
Prüfungsstoff
Die Inhalte der Lehrveranstaltung. Die Literatur fungiert als Ergänzung zu den in der Lehrveranstaltung präsentierten Inhalten und ist nicht verpflichtend.
Literatur
Halle, M., & Clements, G. (1983). Problem book in phonology: A workbook for introductory courses in linguistics and in modern phonology. MIT Press.
Heinz, M., & Schmid, S. (2021). Phonetik und Phonologie des Italienischen: Eine Einführung für Studierende der Romanistik. De Gruyter.
Hualde, J. I. (2005). The sounds of Spanish (1. publ..). Cambridge Univ. Press.
Hualde, J. I., & Colina, S. (2014). Los sonidos del español (1. publ..). Cambridge Univ. Press.
Kogan, Vita V, & Reiterer, Susanne M. (2021). Eros, Beauty, and Phon-Aesthetic Judgements of Language Sound. We Like It Flat and Fast, but Not Melodious. Comparing Phonetic and Acoustic Features of 16 European Languages. Frontiers in Human Neuroscience, 15, 578594.
Ladefoged, P. (2000). A course in phonetics (4th ed.). Thomson Wadsworth.
Pustka, E., & Erich-Schmidt-Verlag Verlag. (2016). Einführung in die Phonetik und Phonologie des Französischen (2., durchgesehene Auflage.). Erich Schmidt Verlag.
Reiterer, S. M., Kogan, V., Seither-Preisler, A., & Pesek, G. (2020). Foreign language learning motivation: Phonetic chill or Latin lover effect? Does sound structure or social stereotyping drive FLL? The Psychology of Learning and Motivation, 72, 165-205. https://doi.org/10.1016/bs.plm.2020.02.003
Schubiger, M. (2020). Einführung in die Phonetik (2., überarbeitete Aufl. Reprint 2020.). De Gruyter.
Heinz, M., & Schmid, S. (2021). Phonetik und Phonologie des Italienischen: Eine Einführung für Studierende der Romanistik. De Gruyter.
Hualde, J. I. (2005). The sounds of Spanish (1. publ..). Cambridge Univ. Press.
Hualde, J. I., & Colina, S. (2014). Los sonidos del español (1. publ..). Cambridge Univ. Press.
Kogan, Vita V, & Reiterer, Susanne M. (2021). Eros, Beauty, and Phon-Aesthetic Judgements of Language Sound. We Like It Flat and Fast, but Not Melodious. Comparing Phonetic and Acoustic Features of 16 European Languages. Frontiers in Human Neuroscience, 15, 578594.
Ladefoged, P. (2000). A course in phonetics (4th ed.). Thomson Wadsworth.
Pustka, E., & Erich-Schmidt-Verlag Verlag. (2016). Einführung in die Phonetik und Phonologie des Französischen (2., durchgesehene Auflage.). Erich Schmidt Verlag.
Reiterer, S. M., Kogan, V., Seither-Preisler, A., & Pesek, G. (2020). Foreign language learning motivation: Phonetic chill or Latin lover effect? Does sound structure or social stereotyping drive FLL? The Psychology of Learning and Motivation, 72, 165-205. https://doi.org/10.1016/bs.plm.2020.02.003
Schubiger, M. (2020). Einführung in die Phonetik (2., überarbeitete Aufl. Reprint 2020.). De Gruyter.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Bachlor: Alternative Erweiterung; Lehramt: Wahlfach
Letzte Änderung: Fr 07.07.2023 06:47
Zuerst werden die Grundlagen der Phonetik behandelt, wobei auch Studierende, die bereits über ein breites Vorwissen zur Phonetik verfügen, von einer Wiederholung profitieren. Zu den Zielen dieses Themenblocks zählen:
- Die Interpretation des Internationalen Phonetischen Alphabets (IPA)
- Das Verständnis des Vokaltrapez und der Kardinalvokale
- Die Interpretation und selbständige Anfertigung eines Transkripts
- Die Unterscheidung zwischen Phon und Phonem und das Erkennen von Minimalpaaren2. Kontrastive Phonetik
Dieser Themenblock startet mit einer kurzen theoretischen Einführung zur Kontrastiven Phonetik. Anschließend sollen die Studierenden mit den Kenntnissen aus dem ersten Themenblock eigenständig phonetische Phänomene ergründen. Das beinhaltet auch, dass ein Transkript erstellt wird und Lautsysteme verglichen werden. Aufbauend auf die Untersuchungen von spezifischen Phänomenen sollen die Studierenden Deutsch mit einer romanischen Sprache (zum Beispiel die Lehramtssprache, die sie gewählt haben) im Detail vergleichen.3. Sprachvergleichende Forschung zur Phonästhetik
Als Exkurs am Ende der Lehrveranstaltung wird auf Studien aus der sprachvergleichenden Forschung eingegangen. Wobei der Fokus auf den Effekt der romanischen Sprachen auf Hörer*innen gelegt wird. Hierbei stellt sich die Frage: Warum werden romanische Sprachen häufig als die Sprache der Liebe benannt, und was steckt hinter dem sogenannten "Latin Lover Effect"?