Universität Wien

110162 SE Medienwissenschaftliches Seminar (BA) - Französisch (2024S)

(K)Ein Ausbruch aus der ewigen Wiederholung: Zeitschleifen im französischen Film

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

Voraussetzungen lt. Studienplan:
BA: Absolvierung der Grund- und Erweiterungsmodule (Pflichtmodule); Absolvierung des Sprachkurses der Stufe 3 dringend empfohlen
Lehramt: StEOP; Absolvierung der Module Sprach-, Literatur-, Medien- und Landeswissenschaft; Absolvierung des Sprachkurses der Stufe 3 dringend empfohlen

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 13.03. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 20.03. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 10.04. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 17.04. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 24.04. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 15.05. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 22.05. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 29.05. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 05.06. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 12.06. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 19.06. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8
Mittwoch 26.06. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 7 (3B-O1-16A) UniCampus Hof 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die unveränderte Wiederholung des Immergleichen ist wesenhaft für den Film, stimmt doch jede Vorführung eines filmischen Werks vollkommen mit der vorhergehenden überein. Daher kann nicht überraschen, dass sich Filme auch auf der Geschichtsebene immer wieder mit ewigen Wiederholungen auseinandersetzen, zu deren berühmtesten ohne Zweifel das ewig grüßende Murmeltier gehört. Auch im französischen Kino wurde der Komplex der Zeitschleife mannigfaltig aufgegriffen, welcher nahezu immer und wohl zwangsläufig mit dem Bestreben der Figuren verknüpft ist, die endlose Wiederholung endlich zu durchbrechen.
In unserem Seminar wollen wir uns mit wichtigen Beispielen derartiger Filme beschäftigen (etwa Jacques Rivettes Céline et Julie vont en bateau) und zugleich grundlegende Reflexionen über das Wesen der Wiederholung sowie die Paradoxien der Zeitreise besprechen. Dabei soll der Kurs auch dazu dienen, in das Werk einiger einflussreicher französischer Regisseure einzuführen (u.a. Jean Cocteau, Chris Marker und Alain Resnais).
Gasthörer ohne Scheinabsicht sind herzlich willkommen!

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Folgende Teilleistungen sind zu erbringen:
a) regelmäßige aktive Mitarbeit
b) Präsentation (ggf. als Gruppenarbeit, abhängig von der Kursgröße)
c) schriftliche Hausarbeit (in französischer Sprache)
Der Einsatz von KI-basierten Hilfsmitteln im Rahmen der Leistungserbringung, insbesondere für die Erstellung der schriftlichen Arbeit, ist nicht gestattet.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Alle Teilleistungen (vgl. oben) sind positiv zu absolvieren.
Genauere Hinweise zu Präsentation und Hausarbeit erfolgen zu Beginn des Seminars.

Prüfungsstoff

Den Prüfungsstoff bilden die behandelten Filme sowie die besprochenen Theorietexte, die in beiden Fällen durch eigene Reflexionen und weiterführende Lektüren zu ergänzen sind.

Literatur

Zur einführenden Lektüre wird empfohlen:
Rölli, Marc, Macht der Wiederholung: Deleuze - Kant - Nietzsche, Wien/Berlin: Turia + Kant, 2019.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: BAR 11/14/15 ; LA BA: UF F 11

Letzte Änderung: Do 22.02.2024 14:45