110167 AR AR Literaturwissenschaft für das Lehramt Französisch (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Voraussetzungen lt. Studienplan:
Absolvierung der StEOP
Absolvierung der StEOP
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 21.02.2024 09:00 bis Mi 06.03.2024 10:00
- Abmeldung bis So 31.03.2024 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Französisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 13.03. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 20.03. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 10.04. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 17.04. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 24.04. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 08.05. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 15.05. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 22.05. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 29.05. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 05.06. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 12.06. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 19.06. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
- Mittwoch 26.06. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 4 (3B-EG-37) UniCampus Hof 8
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Arbeitsgemeinschaft baut auf die Einführungsvorlesung französische Literaturwissenschaft auf. Sie vermittelt Methoden zur literarischen Textanalyse und vertieft die Kenntnisse im Bereich der französischen Literaturgeschichte. Dazu werden wir gemeinsam lyrische, narrative und dramatische Texte analysieren und historisch einordnen. Das Spektrum unterschiedlicher Gattungen, mit denen wir uns beschäftigen, wird auch dazu dienen, Einblicke in einige Felder der Literaturtheorie zu eröffnen, etwa in die Erzähltheorie, die Rhetorik, die Semiotik, die Raumsemantik oder die Theorie des Komischen. Im Laufe des Semesters wird dadurch ein ‚Instrumentenkasten‘ aus unterschiedlichen Ansätzen und Methoden entstehen, der die Studierenden in die Lage versetzt, literaturwissenschaftliche Fragestellungen zu entwerfen und literarische Texte selbständig zu analysieren. Auch die Vermittlung von wissenschaftlichen Grundfähigkeiten wie der Literaturrecherche, des Bibliographierens oder des Verfassens von Hausarbeiten wird eine wichtige Rolle spielen und die Studierenden auf das literaturwissenschaftliche Seminar vorbereiten.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Der Kurs beruht auf der gemeinsamen Diskussion der Texte im Plenum. Eine gründliche Vorbereitung und eine engagierte Mitarbeit sind daher von zentraler Bedeutung. Darüber hinaus werden folgende Leistungen verlangt: bibliographische Übung, Referat, Abschlussklausur, bei Bedarf Lektüretest
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Gewichtung: Referat (25%), Mitarbeit im Kurs (25%), Klausur (50%)
Alle Teile müssen erfolgreich absolviert werden, um den Kurs zu bestehen. Pro Semester sind maximal zwei Abwesenheiten erlaubt.
Alle Teile müssen erfolgreich absolviert werden, um den Kurs zu bestehen. Pro Semester sind maximal zwei Abwesenheiten erlaubt.
Prüfungsstoff
Pflichtlektüre:Lyrik:
Auswahl lyrischer Texte aus unterschiedlichen Epochen (u.a. Louise Labé, Charles Baudelaire, Guillaume Apollinaire)Narrativik:
Denis Diderot, "Jacques le fataliste" (ca. 1771–1783)Dramatik:
Molière, "Le misanthrope" (1666)
Yasmina Réza, "Le dieu du carnage" (2006)Theorie:
Lotman, Jurij, "Die Struktur literarischer Texte", München: Wilhelm Fink 1993, S. 311–340.
Stierle, Karlheinz, "Komik der Handlung, Komik der Sprachhandlung, Komik der Komödie", in: "Das Komische", hg. v. Wolfgang Preisendanz u. Rainer Warning, München: Wilhelm Fink 1976, S. 237–268.
Auswahl lyrischer Texte aus unterschiedlichen Epochen (u.a. Louise Labé, Charles Baudelaire, Guillaume Apollinaire)Narrativik:
Denis Diderot, "Jacques le fataliste" (ca. 1771–1783)Dramatik:
Molière, "Le misanthrope" (1666)
Yasmina Réza, "Le dieu du carnage" (2006)Theorie:
Lotman, Jurij, "Die Struktur literarischer Texte", München: Wilhelm Fink 1993, S. 311–340.
Stierle, Karlheinz, "Komik der Handlung, Komik der Sprachhandlung, Komik der Komödie", in: "Das Komische", hg. v. Wolfgang Preisendanz u. Rainer Warning, München: Wilhelm Fink 1976, S. 237–268.
Literatur
Zur Einführung in die Analyse lyrischer, narrativer und dramatischer Texte sei folgende Literatur empfohlen:Culler, Jonathan, "Theory of the Lyric", Cambridge, MA: Harvard University Press 2015.
Genette, Gérard, "Discours du récit. Essai de méthode", in: ders., "Figures III", Paris: Seuil 1972, S. 65–266.
Pfister, Manfred, "Das Drama. Theorie und Analyse", München: Wilhelm Fink 2001.
Genette, Gérard, "Discours du récit. Essai de méthode", in: ders., "Figures III", Paris: Seuil 1972, S. 65–266.
Pfister, Manfred, "Das Drama. Theorie und Analyse", München: Wilhelm Fink 2001.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Lehramt: UF F 05
Letzte Änderung: Mi 31.07.2024 11:25