110173 SE Ausgewählte Themenfelder der Kulturwissenschaften / Cultural Studies (2011S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Mappe mit den ausgewählten Texten findet sich ab 01.03.2011 in der Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften (Institut für Geschichte, Dr. Karl-Lueger-Ring 1).
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.03. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 21.03. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 28.03. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 04.04. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 11.04. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 02.05. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 09.05. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 16.05. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 23.05. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 30.05. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 06.06. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 20.06. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 27.06. 16:30 - 18:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Räume – Praxis – Dinge: Diese Begriffe bilden die drei Themenblöcke des Lektürekurses. Im Fokus der Lehrveranstaltung stehen kulturwissenschaftliche Konzepte, die diesen Begriffen zu Grunde liegen und die anhand ausgewählter Texte gemeinsam erarbeitet werden. Ergänzend zur Lektüre soll am Beispiel von Filmen und Ausstellungsbesuchen veranschaulicht werden, wie mit diesen Begriffen in der Praxis gearbeitet werden kann – welche Fragestellungen, aber auch welche neuen Perspektiven sich durch dieselben eröffnen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Erwartet werden die regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an den Diskussionen, die Lektüre aller angegebenen Texte, die Präsentation eines Textes sowie eine schriftliche Reflexion pro Themenblock.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Auseinandersetzung mit theoretischen wie auch methodischen Texten sowie die Anwendung derselben im Hinblick auf konkrete Beispiele und Fragestellungen.
Prüfungsstoff
Literatur
Lektüreliste (! Änderungen vorbehalten !)Räume:
1. Markus Schroer: „Bringing space back in“ – Zur Relevanz des Raums als soziologischer Kategorie. In: Jörg Döring/Tristan Thielmann (Hg.): Spatial Turn. Das Raumparadigma in den Kultur- und Sozialwissenschaften. Bielefeld 2008, S. 125-148.
2. Martina Löw: Raumsoziologie. Frankfurt am Main 2001, S. 152-179.
3. Textauszug aus dem Ausstellungskatalog „Fliegende Klassenzimmer“Praktisches Beispiel: Ausstellungsbesuch AzW „Fliegende Klassenzimmer“Praxis:
1. Andreas Reckwitz: Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken. Eine sozialtheoretische Perspektive. (= Zeitschrift für Soziologie, Jg. 32, H 4, 2003) 282-300.
(siehe: http://www.uni-bielefeld.de/geschichte/abteilung/arbeitsbereiche/moderne/reckwitz.pdf)
2. Judith Butler: Performative Akte und Geschlechterkonstitution. Phänomenologische und feministische Theorie. (1988) In: Uwe Wirth (Hg.): Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt am Main 2002, S. 301-323.Praktisches Beispiel: Film „Jeanne Dielmann, 23 Quai du Commerce, 1080 Bruxelles" (R: Chantal Akerman, Belgien/Frankreich 1975)Dinge:
1. Textauszug aus Gudrun M. König (Hg.): Alltagsdinge. Erkundungen der materiellen Kultur. (= Tübinger Kulturwissenschaftliche Gespräche, Bd. 1) Tübingen 2005.
2. Bruno Latour: Der Berliner Schlüssel. In: Derselbe: Der Berliner Schlüssel. Erkundungen eines Liebhabers der Wissenschaften. Berlin 1996, S. 37-52.
3. Sonja Hnilica, [Disziplinierte Körper] Die Schulbank als Erziehungsapparat. Wien 2003, S. 15-61 und S. 141-144.Praktisches Beispiel: Ausstellungsbesuch „Alltag – eine Gebrauchsanweisung“ im Technischen Museum Wien
1. Markus Schroer: „Bringing space back in“ – Zur Relevanz des Raums als soziologischer Kategorie. In: Jörg Döring/Tristan Thielmann (Hg.): Spatial Turn. Das Raumparadigma in den Kultur- und Sozialwissenschaften. Bielefeld 2008, S. 125-148.
2. Martina Löw: Raumsoziologie. Frankfurt am Main 2001, S. 152-179.
3. Textauszug aus dem Ausstellungskatalog „Fliegende Klassenzimmer“Praktisches Beispiel: Ausstellungsbesuch AzW „Fliegende Klassenzimmer“Praxis:
1. Andreas Reckwitz: Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken. Eine sozialtheoretische Perspektive. (= Zeitschrift für Soziologie, Jg. 32, H 4, 2003) 282-300.
(siehe: http://www.uni-bielefeld.de/geschichte/abteilung/arbeitsbereiche/moderne/reckwitz.pdf)
2. Judith Butler: Performative Akte und Geschlechterkonstitution. Phänomenologische und feministische Theorie. (1988) In: Uwe Wirth (Hg.): Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt am Main 2002, S. 301-323.Praktisches Beispiel: Film „Jeanne Dielmann, 23 Quai du Commerce, 1080 Bruxelles" (R: Chantal Akerman, Belgien/Frankreich 1975)Dinge:
1. Textauszug aus Gudrun M. König (Hg.): Alltagsdinge. Erkundungen der materiellen Kultur. (= Tübinger Kulturwissenschaftliche Gespräche, Bd. 1) Tübingen 2005.
2. Bruno Latour: Der Berliner Schlüssel. In: Derselbe: Der Berliner Schlüssel. Erkundungen eines Liebhabers der Wissenschaften. Berlin 1996, S. 37-52.
3. Sonja Hnilica, [Disziplinierte Körper] Die Schulbank als Erziehungsapparat. Wien 2003, S. 15-61 und S. 141-144.Praktisches Beispiel: Ausstellungsbesuch „Alltag – eine Gebrauchsanweisung“ im Technischen Museum Wien
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32