Universität Wien

110179 SE Sprachwissenschaftliches Seminar (MA) - Französisch (2019S)

Poulet McCroquettes®, Pont Alexandre-III et Beffert: aspects de l’onomastique française

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Voraussetzungen lt. Studienplan:
MA: s. Studienplan; Lehramt (Master): keine
Lehramt (Diplom): Absolvierung der Sprachbeherrschung/ I. Studienabschnitt und der

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Französisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 13.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 20.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 27.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 03.04. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 10.04. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 08.05. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 15.05. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 22.05. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 29.05. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 05.06. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 12.06. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 19.06. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 26.06. 09:15 - 10:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Titel der Lehrveranstaltung: "Poulet McCroquettes®, Pont Alexandre-III et Beffert: aspects de l’onomastique française"
Das Seminar versteht sich als eine Einführung in die verschiedenen Teilbereiche der Onomastik. Nach einer Wiederholung der grundlegenden Begriffe der Morphologie wird zunächst die zentrale Unterscheidung Appellativ vs. Eigenname erklärt. Nach einer Vorstellung der verschiedenen Teilbereiche der Onomastik liegt der Schwerpunkt des Seminars im Bereich der „modernen“ Namenkunde: Traditionell hat sich die Namenkunde hauptsächlich mit Personennamen und Ortsnamen aus etymologischer Sicht beschäftigt. Seit einigen Jahren hat sich aber in der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Eigennamen eine Erweiterung des Gegenstandsbereichs vollzogen – ins Interesse rücken nunmehr auch Namen von Produkten und von Firmen, von Schiffen, Automobilen, Zügen, standardisierten Gerichten in Schnellrestaurants, Internetadressen (URL) usw. (die so genannten Ergonyme) sowie auch die im Internet zahlreich auftretenden Pseudonyme, eine Untergruppe der Personennamen. Der Fokus des Hauptseminars liegt auf diesen Namenklassen; je nach Interessenslage der Studierenden können in Referaten Ergebnisse selbständig durchgeführter Untersuchungen präsentiert werden (vgl. die studentischen Arbeiten in Eckkramer/Thaler 2013). Weitere onomastische Themen – wie die „Übersetzbarkeit“ von Eigennamen, Straßennamen, die so genannte Sozionomastik oder Namenmoden bei Rufnamen - werden gleichfalls berücksichtigt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Participation active pendant le semestre : 10 points (= 10% de la note finale)
- Exposé oral : 30 points (= 30% de la note finale)
- Mémoire : 60 points (= 60% de la note finale)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Notenschlüssel:
Note 1: 87,5-100 Punkte, Note 2: 75-87 Punkte, Note 3: 62,5-74,5,5 Punkte, Note 4: 50-62 Punkte (von 100 Punkten)

Prüfungsstoff

Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme an der Übung (maximal zweimaliges Fehlen). Weiters wird die kontinuierliche, eigenständige und vertiefende Lektüre der in der Übung verteilten Texte erwartet. JedeR TeilnehmerIn hält darüber hinaus ein Referat.
Die von den Studierenden zu erbringende Workload soll den sechs ECTS-Punkten entsprechen, die für die Übung vergeben werden.

Literatur

Beaucarnot, Jean-Louis: Laissez parler les noms ! Noms de lieux, prénoms, noms de famille, noms de marques… Paris, Lattès, 2004.
Brendler, Andrea / Brendler, Silvio (eds.): Namenarten und ihre Erforschung. Ein Lehrbuch für das Studium der Onomastik. Anlässlich des 90. Geburtstages von Karlheinz Hengst, Hamburg, Baar, 2004
Eckkramer, Eva Martha / Thaler, Verena (eds): Kontrastive Ergonymie. Romanistische Studien zur Produkt- und Warennamen, Berlin, Frank & Timme, 2013.
Eichler, Ernst et al. (eds.): Namenforschung. Ein internationales Handbuch zur Onomastik, 2 Teilbände, Berlin / New York, de Gruyter, 1995-1996
Koß, Gerhard: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik, Tübingen, Niemeyer, 32002.
Nübling, Damaris / Fahlbusch, Fabian / Heuser, Rita: Namen. Eine Einführung in die Onomastik, Tübingen, Narr, 2. Aufl., 2015.
Vaxelaire, Jean-Louis: Les noms propres. Une analyse lexicologique et historique, Paris, Honoré Champion, 2005.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Master: MAR 222/321/322 F; MAR 01/03/05/06/07/08/09 a/b; Lehramt (Diplom): 691-F; Lehramt (Master): UF MA F 02

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32