Universität Wien

110180 AR AR Sprachwissenschaft für das Lehramt Französisch (2022W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

Voraussetzungen laut Studienplan:
Lehramt (Bachelor): Absolvierung der StEOP

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Französisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 11.10. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 18.10. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 25.10. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 08.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 15.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 22.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 29.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 06.12. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 13.12. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 10.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 17.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 24.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35
  • Dienstag 31.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Lehrveranstaltung werden die für das Lehramt wichtigsten Konzepte und theoretischen Ansätze aus der VO STEOP - Grundmodul Sprachwissenschaftliche Vorlesung (Französisch) durch praktische Übungen vertieft. Im zweiten Teil des Semesters beschäftigen wir uns dann ausgiebig mit den wichtigsten Konzepten und theoretischen Ansätzen der Psycholinguistik und mit psycholinguistischen Methoden der Datenerhebung. Die Studierende lernen verschiedene psycholinguistische Experimentaltechniken kennen, von einfachen Fragebogentechniken bis hin zu technisch aufwendigeren Methoden wie der Messung von Blickbewegungen oder von sprachspezifischen EEG-Mustem.
Anschließend haben die Studierenden selbst die Gelegenheit, eine eigene psycholinguistische Studie mit Hilfe einer Fragenbogen-Untersuchung durchzuführen.

Ziele:
• Die Studierenden vertiefen ihr sprachwissenschaftliches Grundwissen aus der STEOP.
• Die Studierenden erarbeiten während des Semesters eigenständig Literatur in deutscher und englischer Sprache sowie der studierten Einzelsprache, hinterfragen diese kritisch und moderieren die Diskussion zu einem Artikel im Kurs
• Die Studierenden formulieren am Ende des Semesters eigenständig eine Forschungsfrage und beantworten diese in einer Seminararbeit.
• Die Studierenden können erfolgreich Literaturrecherchen durchführen, sich an die sprachwissenschaftlichen Konventionen und die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens halten sowie Texte in deutscher Sprache und/oder der studierten Einzelsprache verfassen. Dies zeigen sie in den verschiedenen Teilleistungen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Folgende Teilleistungen müssen von den Studierenden erbracht werden:
- Eine schriftliche Prüfung (30 Punkte = 30% der Gesamtnote)
- Moderation der Diskussion zu einem wissenschaftlichen Artikel (30 Punkte = 30% der Gesamtnote)
- eine schriftliche Arbeit (5 Seiten, 40 Punkte = 40% der Gesamtnote).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen:
• Anwesenheit: max. 2 x Fehlen (mit Entschuldigung per Mail)
• Teilnahme an der schriftlichen Prüfung
• Moderation der Diskussion zu einem wissenschaftlichen Artikel
• Abgabe einer Hausarbeit

Beurteilungsmaßstab:
Note 1: 100-85 Punkte, Note 2: 84-70 Punkte, Note 3: 70-60 Punkte, Note 4: 60-50 Punkte (von 100 Punkten)

Prüfungsstoff

Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (2021): Romanische Sprachwissenschaft, Fink: Paderborn (4. Auflage), 213-241.
Pustka, Elissa (2016): Einführung in die Phonetik und Phonologie des Französischen, Berlin: Erich Schmidt Verlag (2. Auflage), 20–42.
Schpak-Dolt, Nikolaus (2010): Einführung in die französische Morphologie, Berlin, New York: De Gruyter (3. Auflage), 1–38.

Literatur

Adli, Aria. What you like is not what you do: Acceptability and frequency in syntactic variation. 2015. In Aria Adli, Marco García García & Göz Kaufmann (Hrsg.), System, Usage, and Society. Berlin: de Gruyter.
Estivalet, Gustavo L. & Fanny E. Meunier. 2015. Decomposibility and mental representation of French verbs. Frontiers in Human Neuroscience 9, 1–10.
Feldhausen, Ingo & Sebastian Buchczyk. 2021. Revisiting subjunctive obviation in French: a formal acceptability judgment study. Glossa: a journal of general linguistics 6(1): 59. 1–14.
Hemforth, Barbara. 2006. Psycholinguistische Methoden zur Untersuchung des Satz- und Textverstehens. In Blühdorn, Hardarik, Breindl, Eva & Ulrich W. Waßner (Hrsg.), Text - Verstehen. Grammatik und darüber hinaus. Berlin / New York: de Gruyter, 205-221.
Rainer, Dietrich & Johannes Gerwien. 2017. Psycholinguistik. Eine Einführung. Stuttgart: J.B. Metzler.
Towell, Richard & Jean-Marc Dewaele, Jean-Marc. 2005. The Role of Psycholinguistic Factors in the Development of Fluency Amongst Advanced Learners of French. In Jean-Marc Dewaele (Hrsg.), Focus on French as a Foreign Language: Multidisciplinary Approaches. Bristol: Blue Ridge Summit, 210-239.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Lehramt Bachelor: UF F 05

Letzte Änderung: Mo 10.10.2022 20:28