Universität Wien

110204 VO VO Romanische Literaturtheorie (2023W)

Texte, Konzepte, Figuren

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik
VOR-ORT

Voraussetzungen lt. Studienplan:
MA: keine; LA/BA (Wahlfach, Alternative Erweiterung): Absolvierung der StEOP; Absolvierung der AR/UE Literaturwissenschaft empfohlen

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.10. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 17.10. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 24.10. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 31.10. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 07.11. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 14.11. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 21.11. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 28.11. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 05.12. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 12.12. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 09.01. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 16.01. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8
  • Dienstag 23.01. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 2 (3B-EG-21) UniCampus Hof 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die VO thematisiert zunächst den Nutzen von Theorie für die Entschlüsselung von Literaturen im weitesten Sinne. Entlang wichtiger literaturwissenschaftlicher Problemstellungen werden dann die gängigsten Literaturtheorien schlaglichtartig vorgestellt und an kurzen Textbeispielen erprobt, also durch ein Methodenrepertoire ergänzt. Der Parcours durch Literaturtheorien umfasst Hermeneutik, Narratologie, Semiotik, Strukturalismus und „Metahistory“. Dabei wird auch die Frage nach (auto)biographischen Texten thematisiert. Im Anschluss stehen Positionen der Diskursanalyse, der Psychoanalyse, der Gender Studies sowie der Postcolonial Studies im Zentrum. Die Studierenden erlernen, welche Theorien sich für welche Fragestellungen eignen und erhalten einen historischen Abriss über kulturwissenschaftliche Theorienbildung.
Der Schwerpunkt liegt dabei - soweit möglich - auf Theorieangeboten aus den romanischen Ländern.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Klausurprüfung (Essay).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Drei von vier Fragen müssen positiv beantwortet werden. Die Fragen umfassen jeweils einzelne Subfragen, wenn alle diese Subfragen von insgesamt drei Fragen unter Bezugnahme auf den Vorlesungsstoff mit Beispielen beantwortet werden, erreichen die Studierenden 100 % und damit ein Sehr Gut. Wenn weniger als 55 % erreicht werden, ist keine positive Benotung möglich.

Prüfungsstoff

Die wesentlichen Inhalte der einzelnen Einheiten zu Hermeneutik, Literatursoziologie, Narratologie incl. der Frage von Ich-Erzählungen, Diskursanalyse, Psychoanalytische Literaturtheorien, Intertextualität, Gender Studies und Postkolonialismus mit der Fähigkeit, Quervergindungen herzustellen und auf konkrete Beispiele anzuwenden.
Zur Hilfestellung siehe u.a. Literaturangaben

Literatur

Dorothee Kimmich et al: Texte zur Literaturtheorie der Gegenwart. Reclam: Stuttgart 1996; Abschnitt Narratologie im jeweiligen Band Bachelorwissen Literaturwissenschaft (gnv); Material auf Moodle

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Master: MAR 01 Literaturtheorie, MAR 03/04/05/06/07/08/09 b (alle Sprachen); Lehramt: Wahlfach

Letzte Änderung: Mi 08.05.2024 15:45