Universität Wien

110209 KO Konversatorium (2025S)

Falares brasileiros: Regionaler Sprachgebrauch aus kultur- und sprachwissenschaftlicher Perspektive

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Voraussetzungen lt Studienplan: StEOP

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Portugiesisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 10.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 17.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 24.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 31.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 07.04. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 05.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 12.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 19.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 26.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 02.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 16.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 23.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8
  • Montag 30.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 9 (3B-O1-21) UniCampus Hof 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Erweiterung und Vertiefung der in der VO Falares Regionais vorgestellten Beispiele aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Die verschiedenen Textsorten und audiovisuellen Materialien, die in der VO diachronisch, diatopisch und diastratisch betrachtet wurden, werden in der KO unter Berücksichtigung jener theoretischen Ansätze analysiert, die Regionalismen nicht aus dem Blickwinkel Zentrum vs. Peripherie behandeln, sondern vielmehr deren Konnektivitätscharakter hervorheben. Dieser ist bedingt durch eine kulturelle Selbstauslegung, die den regionalen Gruppierungen inhärent ist: Ihr autarker, selbstdefinierender Existenzmodus schafft eine Identifikationsfläche für Minderheiten, die einem hierarchisch aufgezwungenen Anpassungssystem zu entkommen suchen – insbesondere im Hinblick auf die Wahrung ihrer eigenen Geschichte, ihres kollektiven Gedächtnisses und ihrer Erinnerungskultur, die durch Migration geprägt ist (einschließlich forcierten sowie Binnenmigrationen).
Darüber hinaus werden die Beispiele hinsichtlich ihrer Historizität, kulturellen Wandelbarkeit, Ästhetisierung, Übersetzbarkeit und Adaptierung diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Teilnahme (20%), schriftliche Übungen (Analyse, Übersetzung und Adaptierung) (30%) und mündliche Prüfung (50%)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die mündliche Prüfung am Ende des Semesters muss positiv bewertet werden, damit die anderen Teilleistungen berücksichtigt werden können.

Prüfungsstoff

Eine Auswahl der für dieses Konversatorium relevanten Werke der Sekundärliteratur (theoretischer Apparat) sowie eine Auswahl der in den Übungen verwendeten Beispiele. Sowohl die theoretischen Werke als auch die Beispiele (Texte und audiovisuelles Material) werden in der ersten Einheit vorgestellt und auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Literatur

Literatur wird in der ersten Einheit bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Lehramt: Wahlfach; Bachelor: Alternative Erweiterungen

Letzte Änderung: Mo 10.03.2025 19:46