113024 UE Homiletische Übungen (2003W)
Homiletische Übungen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Starttermin am Di, 7. Oktober 2003, 12.00 Uhr im Seminarraum Dogmatik (Schottenring 21, 3. Stock)
Die weiteren Termine (teilgeblockt, jeweils Di, 14-18 Uhr) werden beim Starttermin vereinbart und finden im Zentrum für Theologiestudierende statt.
Die weiteren Termine (teilgeblockt, jeweils Di, 14-18 Uhr) werden beim Starttermin vereinbart und finden im Zentrum für Theologiestudierende statt.
Details
max. 12 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die TeilnehmerInnen werden mit ihren persönlichen alltagsrhetorischen Grundkonzepten konfrontiert und lernen dadurch, diese für die Predigtpraxis fruchtbar zu machen.
Im gemeinsamen Lernprozeß werden allgemeine rhetorische und homiletische Gesetzmäßigkeiten erfahrungsorientiert herausgearbeitet.
Im gemeinsamen Lernprozeß werden allgemeine rhetorische und homiletische Gesetzmäßigkeiten erfahrungsorientiert herausgearbeitet.
Prüfungsstoff
Diese Lehrveranstaltung gliedert sich in 5 Module
A - Gesetze der Rhetorik, B - Erzählschule, C - Wissenstransfer, D - Praktische Predigtvorbereitung, E - Probepredigten im Andachtsraum des Zentrums
A - Gesetze der Rhetorik, B - Erzählschule, C - Wissenstransfer, D - Praktische Predigtvorbereitung, E - Probepredigten im Andachtsraum des Zentrums
Literatur
Ewald Huscava, Erzählschule und Weisheitslehre. Weg zur Kompetenz für persönlich-dialogische Predigt - Weg zur Gestaltung innovativer Lernprozesse, Würzburg 2003.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Zur Zeit sind keine Zuordnungsinformation verfügbar.
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:50
Diese Schulung ist daher eine Kombination von Rhetorikseminar und Predigtseminar. (A) Der methodische Ansatz erfolgt über learning by doing. Wenig Theorie - viel Praxis. Jeder lernt mit (1) seinen Ängsten besser umgehen, (2) im öffentlichen Raum das Wort zu ergreifen, und (3) ausgehend von einem Bibeltext die christliche Botschaft in einer vorbereiteten aber freien Rede darzulegen. Am Ende des Seminars steht eine Predigt, die im Andachtsraum des Zentrums gehalten wird.
(B) Der rhetorische Ansatz erfolgt von der alltäglichen Kommunikation, bei der das Erzählen vorherrscht. Es werden also die bei den TeilnehmerInnen vorhandenen kommunikativen Fähigkeiten geschult und damit erweitert. (C) Das Instrumentarium für diesen Lernprozeß ist die Gruppe, die für rhetorische Prozesse sensibel gemacht wird, und deshalb den RednerInnen kompetente Rückmeldungen über den Redeerfolg geben kann. Es geht somit nicht - wie im akademischen Bereich üblich - um individuelle kognitive Lernprozesse, sondern um gemeinschaftliche Lernvorgänge. Deshalb ist es notwendig, bei allen Einheiten anwesend zu sein.
Wer fehlt, geht der Gruppe ab und versäumt einen Lernschritt. Das wird in der nächsten Einheit als störend empfunden.
Teilnahmebedingung: abgelegte Prüfung in Homiletik oder Teilnahme an der begleitenden Vorlesung.