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113099 SE Geschichte, Praxis und Theorie der Hospizarbeit (2004W)
Geschichte, Praxis und Theorie der Hospizarbeit
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
5. 10. (SR1), 12. 10. (SR1), 19. 10. (SR2), 9. 11.(SR5), 16. 11. (SR1), 30. 11. (SR3), 7. 12. (SR5), 14. 12. 2004 (SR5),
jeweils 14 - 17 Uhr
Ort: IFF, Schottenfeldgasse 29, 1070 WienOrt: IFF, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien
jeweils 14 - 17 Uhr
Ort: IFF, Schottenfeldgasse 29, 1070 WienOrt: IFF, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Um die Versorgung pflegebedürftiger älterer Menschen bedarfs- und bedürfnisgerecht zu gestalten, ist es erforderlich, Bedarf und Bedürfnisse zu erfassen. Dies stellt u.A. angesichts der hohen Vulnerabilität pflegebedürftiger Menschen eine große Herausforderung für die Forschung dar.
Im Seminar sollen unterschiedliche Forschungsmethoden vorgestellt und entlang von Beispielen aus Forschungsprojekten reflektiert werden. Der Schwerpunkt wird dabei auf qualitative Methoden gelegt. Angeleitet durch die Seminarleiterinnen erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit eigene Erfahrungen mit qualitativen Forschungsinstrumenten zu machen, beziehungsweise Referate zu ausgewählten Themen zu halten.
Im Seminar sollen unterschiedliche Forschungsmethoden vorgestellt und entlang von Beispielen aus Forschungsprojekten reflektiert werden. Der Schwerpunkt wird dabei auf qualitative Methoden gelegt. Angeleitet durch die Seminarleiterinnen erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit eigene Erfahrungen mit qualitativen Forschungsinstrumenten zu machen, beziehungsweise Referate zu ausgewählten Themen zu halten.
Literatur
Heller, Andreas and Pleschberger, Sabine (2004): Zur Geschichte der Hospizbewegung. In: Bernatzky, Günther, Sittl, Reinhard, and Likar, Rudolf (Hg.): Schmerzbehandlung in der Palliativmedizin. Wien, New York: Springer, 6-9
Heller, Andreas(Hg.) (1994): Kultur des Sterbens. Bedingungen für das Lebensende gestalten. Freiburg im Breisgau: Lambertus
Pleschberger, Sabine (2002): Konzeptionelle Grundlagen und internationale Entwicklung - Palliative Care unter besonderer Berücksichtigung der Pflege. In: Metz, Christian, Wild, Monika, and Heller, Andreas (Hg.): Balsam für Leib und Seele. Pflegen in Hospiz- und Palliativer Betreuung. Freiburg: Lambertus-Verlag, 14-35
Heller, Andreas(Hg.) (1994): Kultur des Sterbens. Bedingungen für das Lebensende gestalten. Freiburg im Breisgau: Lambertus
Pleschberger, Sabine (2002): Konzeptionelle Grundlagen und internationale Entwicklung - Palliative Care unter besonderer Berücksichtigung der Pflege. In: Metz, Christian, Wild, Monika, and Heller, Andreas (Hg.): Balsam für Leib und Seele. Pflegen in Hospiz- und Palliativer Betreuung. Freiburg: Lambertus-Verlag, 14-35
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Zur Zeit sind keine Zuordnungsinformation verfügbar.
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:50
In der Lehrveranstaltung erfolgt eine sorgfältige Auseinandersetzung mit den Ursprüngen der Hospizbewegung, ihrer Zielsetzung und der ihr innewohnenden Systemkritik auf Basis von internationaler Grundlagenliteratur sowie Impulsreferaten von "PionierInnen der Hospizbewegung". Des Weiteren werden Phasen der Entwicklung bis in die Gegenwart analysiert und diskutiert sowie Szenarien für das "Quo vadis?" von Hospizbewegung und Palliative Care im deutschsprachigen Raum entworfen.
Da in der Beschäftigung mit der Versorgung am Lebensende alle wichtigen Themen der Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung deutlich werden, lassen sich aus der historischen Analyse auch Aussagen über die Veränderungen in den Gesundheitssystemen und dem dahinterliegenden Verständnis von "Therapie, Linderung und Pflege" ableiten.
AdressatInnen: Studierende der Pflegewissenschaft, Soziologie, Psychologie, Theologie, Medizin
Voraussetzung für den Zeugniserwerb:
Wir legen großen Wert auf die rege Mitarbeit sowie das Literaturstudium der TeilnehmerInnen und auf die Vermittlung des von ihnen erworbenen Wissens an die Gruppe.