Universität Wien

117483 VO Grundlinien des kirchlichen Vermögensrechts (2005S)

Grundlinien des kirchlichen Vermögensrechts

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die katholische Kirche beansprucht das Recht auf Erwerb, Besitz, Verwaltung und Veräußerung eigenen Vermögens. Kirchenvermögen ist jedoch kein Selbstzweck; die Kirche hat nicht die Aufgabe Vermögenswerte anzusammeln, sondern darf diese nur besitzen zur Verwirklichung der folgenden Zwecke: Gottesdienst, angemessener Unterhalt kirchlicher Mitarbeiter und Werke des Apostolats und der Caritas.
In der Vorlesung sollen v. a. folgende Gegenstände behandelt werden:
- Theologische Grundlagen kirchlichen Vermögens,
- Träger kirchlichen Vermögens,
- die kirchlichen Finanzierungssysteme (Kirchenbeitrag, Kirchensteuer, Kultussteuer),
- Kirchliche Vermögensverwaltung: Organe und Prinzipien.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Einblick in das kirchliche Vermögensrecht und Kenntnis seiner wichtigsten Prinzipien; grundlegende Befähigung zu seiner sachgerechten Anwendung

Prüfungsstoff

Vorlesung mit Möglichkeit zu Rückfragen und Diskussion; zu jeder Vorlesung werden Arbeitsblätter mit thematischer Übersicht und bibliographischen Hinweisen ausgeteilt.

Literatur

Handbuch des katholischen Kirchenrechts, hrsg. von Joseph Listl und Heribert Schmitz, 2. Aufl. Regensburg 1999, 1041-1108;
Hans Heimerl - Helmuth Pree unter Mitwirkung von Bruno Primetshofer, Handbuch des Vermögensrechts der katholischen Kirche unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsverhältnisse in Bayern und Österreich, Regensburg 1993;
Libero Gerosa, Das Recht der Kirche, Paderborn 1995 (AMATECA. Lehrbücher zur katholischen Theologie 12), 191-196.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:50