Universität Wien

130072 VO Literarische Wechselbeziehungen (VO): Das Literaturwissen der Goethezeit (2016S)

Die Entstehung der modernen Philologien, bes. der Komparatistik, im 18./19. Jhdt.

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 13 - Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft
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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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  • Mittwoch 09.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 16.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 06.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 13.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 20.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 27.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 04.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 11.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 18.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 25.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 01.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 08.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 15.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 22.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung widmet sich der Frühzeit der Literaturwissenschaft und namentlich Komparatistik im deutschen Sprachraum ungefähr für die Jahre 1770-1830. Jene Epoche des Übergangs von der Empfindsamkeit und der Aufklärung zur Romantik und zum Klassizismus wird gemeinhin als Goethezeit bezeichnet. Der Terminus wird hier vor allem wegen Goethes Urheberschaft am Begriff "Weltliteratur" summarisch verwendet. Die Entstehung der modernen Philologien zog beinahe automatisch, jedenfalls in einem engen Ursachenverhältnis, auch die Ausdifferenzierung einer Vergleichenden Literaturwissenschaft nach sich. Maßgeblich für deren Konzeptionen waren vor allem Herder, J.E. Schlegel, Lessing und Eschenburg, dann A.W. und Friedrich Schlegel, Mme de Staël sowie Ludwig Tieck und natürlich Goethe. Die Vorlesung verfolgt jedoch nicht primär einen personen- oder autorbezogenen Ansatz, sondern geht systematisch, epistemologisch und praxeologisch vor. Sie verfolgt die Genese einer internationalen Literaturwissenschaft in den diversen Aktivitätsfeldern, dem Verlags-, Übersetzungs-, Bibliotheks- und Universitätswesen der Zeit. Darüber hinaus werden die Vermittlungsformen der internationalen Literatur vorgestellt und zentrale Texte, z.B. die epochenmachenden Schlegelschen Vorlesungen, im Detail analysiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M4; BA M5; EC

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:12