Universität Wien

130080 SE Bachelorarbeit: Metafiktion (2014W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.10. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 15.10. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 22.10. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 29.10. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 05.11. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 12.11. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 19.11. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 26.11. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 03.12. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 10.12. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 17.12. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 07.01. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 14.01. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 21.01. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 28.01. 17:00 - 18:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Metafiktion ist die erzählerische Form der literarischen Selbstbezüglichkeit, in der durch verschiedene Erzählstrategien die Illusionsebene durchbrochen und das Erzählen als Erzählen transparent gemacht wird. Das Phänomen ist so alt wie die Literatur, gewinnt aber besondere Kontur seit Cervantes’ "Don Quijote", Sternes "Tristram Shandy" oder Diderots "Jacques le fataliste". In der Frühromantik, um 1800, differenzieren sich metafiktionale Schreibstrategien aus, und in der Postmoderne ist oder war metafiktionales Schreiben ein absolutes Muss: Romane von Macedonio Fernández, John Barth, Jacques Roubaud, Gilbert Sorrentino, Umberto Eco oder Jasper Fforde können als Beispiele gelten. Im Seminar soll anhand von vergnüglichen Auszügen aus bekannten und weniger bekannten Erzähltexten die Entwicklung der Metafiktion bis zur allerjüngsten Gegenwart verfolgt werden. Hintergrund dafür ist einerseits das weite Feld ästhetischer Selbstreferenz; andererseits sollen an der Metafiktion Perspektiven der gegenwärtigen Narrativik diskutiert werden. Eine definitive Literaturliste wird zu Beginn des Seminars festgelegt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die bewerteten Seminarleistungen umfassen 1. ein Referat und 2. eine schriftliche Hausarbeit. Diese wird angebahnt durch verpflichtende Abgabe einer Bibliographie und dann eines Exposés (Abstracts) während des Seminars.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

In der Fachbereichsbibliothek wird ein Arbeitsapparat eingerichtet, anhand dessen auch die maßgebliche Literatur zu den tangierten Forschungsfeldern vorgestellt wird.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M11

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:12