130094 PS Sozialgeschichte der Literatur (PS): Das erinnernde Geschlecht - (2014W)
Literatur - Erinnerung - Gedächtnis
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.09.2014 11:00 bis Mi 24.09.2014 23:59
- Abmeldung bis Fr 31.10.2014 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 08.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 15.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 22.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 29.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 05.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 12.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 19.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 26.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 03.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 10.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 17.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 07.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 14.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 21.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 28.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Maßstäbe der Beurteilung:
Mitarbeit (Partizipation, Aufgaben und Abstracts während des Semesters) (25%)
Referat/Sammelrezension (25%)
Schriftliche Abschlussarbeit (50%)Alle Abgaben müssen in geschlechtsneutraler Schreibweise formuliert werden. Arbeiten, die keine geschlechtsneutrale Schreibweise, werden schlechter benotet!Ad Abschlussarbeit:
a) Review-Prozess:
Es besteht die Möglichkeit bis zu einer bestimmten Deadline einen Entwurf der Abschlussarbeit abzugeben, der dann korrigiert wird und nach Feedback durch die LV-Leiterin noch einmal korrigiert werden kann. Der Entwurf wird selbstverständlich NICHT benotet.b) Möglichkeit der Nachbesprechung mit Feedback zu Gesamtperformance in LVc) Möglichkeit der Überarbeitung:
Sollte die Abschlussarbeit negativ ausfallen besteht die Möglichkeit, diese in einer Frist von vierzehn Tagen zu überarbeiten.
Mitarbeit (Partizipation, Aufgaben und Abstracts während des Semesters) (25%)
Referat/Sammelrezension (25%)
Schriftliche Abschlussarbeit (50%)Alle Abgaben müssen in geschlechtsneutraler Schreibweise formuliert werden. Arbeiten, die keine geschlechtsneutrale Schreibweise, werden schlechter benotet!Ad Abschlussarbeit:
a) Review-Prozess:
Es besteht die Möglichkeit bis zu einer bestimmten Deadline einen Entwurf der Abschlussarbeit abzugeben, der dann korrigiert wird und nach Feedback durch die LV-Leiterin noch einmal korrigiert werden kann. Der Entwurf wird selbstverständlich NICHT benotet.b) Möglichkeit der Nachbesprechung mit Feedback zu Gesamtperformance in LVc) Möglichkeit der Überarbeitung:
Sollte die Abschlussarbeit negativ ausfallen besteht die Möglichkeit, diese in einer Frist von vierzehn Tagen zu überarbeiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kritische Auseinandersetzung mit geschlechter- und sozialwissenschaftlichen-theoretischen Texten im Allgemeinen und eine Annäherung an die Auseinandersetzung mit der Kategorie Geschlecht in den Auseinandersetzungen rund um kulturelles Gedächtnis/Erinnerung
Beschäftigung mit zentralen Debatten in/über Erinnerungsliteratur/Shoah-Literatur
Beschäftigung mit zentralen (historischen und zeitgenössischen) Begrifflichkeiten, Erklärungsmodellen und Konzepten
Analyse und Kritik politisch-theoretischer Konzeptionen und Argumente
Vertiefung des Wissens zur Frauen- und Geschlechterforschung
Mündliche und schriftliche Präsentations- und Interpretationsfähigkeiten der gelesenen Texte
Vertiefung des selbstständigen, wissenschaftlichen Arbeitens und Argumentierens
Beschäftigung mit zentralen Debatten in/über Erinnerungsliteratur/Shoah-Literatur
Beschäftigung mit zentralen (historischen und zeitgenössischen) Begrifflichkeiten, Erklärungsmodellen und Konzepten
Analyse und Kritik politisch-theoretischer Konzeptionen und Argumente
Vertiefung des Wissens zur Frauen- und Geschlechterforschung
Mündliche und schriftliche Präsentations- und Interpretationsfähigkeiten der gelesenen Texte
Vertiefung des selbstständigen, wissenschaftlichen Arbeitens und Argumentierens
Prüfungsstoff
Theoretische Einbettung
In der zweiten Lehrveranstaltungseinheit ist ein Überblicksvortrag seitens der Lehrveranstaltungsleiterin über die wichtigsten Begrifflichkeiten, theoretischen Ansätze, TheoretikerInnen und Entwicklungen der geschlechtersensiblen Auseinandersetzungen mit Erinnerungspolitiken und Erinnerungskulturen vorgesehen. Vertiefende Auseinandersetzungen mit einzelnen Aspekten soll über die Pflichtlektüre einzelner Texte sowie die zusätzlichen Aufgabestellungen (Beantworten von Fragen, Verfassen von Abstract, Sammelrezension oder Abhalten von Referaten) ermöglicht werden. In dem über die Lernplattform zugänglichen Reader wird außerdem eine umfassende, weiterführende Textsammlung zur Verfügung stehen.Anwesenheit (mindestens 80% = maximal 3 mal Fehlen)
Mitarbeit (Diskussionsbeiträge, Abgabe der Aufgaben)
Bearbeitung von Texten entlang von Leitfragen
Verfassen einer Sammelrezension von mind. Zwei Texten oder einer Präsentation eines
Texte in der jeweiligen Einheit
Verfassen einer Abschlussarbeit (15 Seiten)Lernplattform:
Die zu lesenden Texte und weitere Informationen werden im Rahmen einer Lernplattform (z.B. Moodle) zugänglich gemacht.
In der zweiten Lehrveranstaltungseinheit ist ein Überblicksvortrag seitens der Lehrveranstaltungsleiterin über die wichtigsten Begrifflichkeiten, theoretischen Ansätze, TheoretikerInnen und Entwicklungen der geschlechtersensiblen Auseinandersetzungen mit Erinnerungspolitiken und Erinnerungskulturen vorgesehen. Vertiefende Auseinandersetzungen mit einzelnen Aspekten soll über die Pflichtlektüre einzelner Texte sowie die zusätzlichen Aufgabestellungen (Beantworten von Fragen, Verfassen von Abstract, Sammelrezension oder Abhalten von Referaten) ermöglicht werden. In dem über die Lernplattform zugänglichen Reader wird außerdem eine umfassende, weiterführende Textsammlung zur Verfügung stehen.Anwesenheit (mindestens 80% = maximal 3 mal Fehlen)
Mitarbeit (Diskussionsbeiträge, Abgabe der Aufgaben)
Bearbeitung von Texten entlang von Leitfragen
Verfassen einer Sammelrezension von mind. Zwei Texten oder einer Präsentation eines
Texte in der jeweiligen Einheit
Verfassen einer Abschlussarbeit (15 Seiten)Lernplattform:
Die zu lesenden Texte und weitere Informationen werden im Rahmen einer Lernplattform (z.B. Moodle) zugänglich gemacht.
Literatur
Assmann, Aleida (1999): Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. München.
Assmann, Aleida (2004): Persönliche Erinnerung und kollektives Gedächtnis in Deutschland nach 1945. In: Wolfram Mauser/Joachim Pfeiffer (Hrsg.): Erinnern, Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Band 23, Würzburg, S. 81-91.
Assmann, Aleida (2006): Generationsidentitäten und Vorurteilsstrukturen in der neuen deutsche Erinnerungsliteratur, Wiener Vorlesung im Rathaus, Band 17 (hrsg. für die Kulturabteilung der Stadt Wien von Hubert Christian Ehalt), Wien
Assmann, Jan (1988): Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität. In: Ders. /Tonio Hölscher (Hrsg.): Kultur und Gedächtnis, Frankfurt/M.. S. 9-19.
Assmann, Jan (2002): Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München.
Baer, Ulrich [Hrsg.] (2000): Niemand zeugt für den Zeugen. Erinnerungskultur und historische Verantwortung nach der Shoah. Frankfurt am Main: Suhrkamp-Verlag.
Baumgartner, Andreas/Girstmair, Isabella/Kaselitz, Verena (2008): Wer widerstand? Who resisted? Biografien von WiderstandskämpferInnen aus ganz Europa im KZ Mauthausen und Beiträge zum Internationalen Symposium 2008. Wien: Mauthausen-Komitee Österreich.
Berg, Nicolas/Jochimsen, Jess/Stiegler, Bernd [Hrsg.] (1996): Shoah. Formen der Erinnerung. München: Wilhelm Fink Verlag.
Berger, Karin/Holzinger, Elisabeth/Podgornik, Lotte/Tallori, Nadja [Hrsg.innen] (1985): Der Himmel ist blau. Kann sein. Frauen im Widerstand. Österreich 19381945. Wien: Promedia.
Berger, Karin/Holzinger, Elisabeth/Podgornik, Lotte/Tallori, Nadja [Hrsg.innen] (1987): Ich geb Dir einen Mantel, daß Du ihn noch in Freiheit tragen kannst. Widerstehen im KZ. Österreichische Frauen erzählen. Wien: Promedia.
Braese, Stephan/Gehle, Holger/Kiesel, Doron/Leoewy, Hanno [Hrsg.] (1998): Deutsche Nachkriegsliteratur und der Holocaust. Frankfurt am Main [u.a.]: Campus-Verlag
Braese, Stephan [Hrsg.] (1998): In der Sprache der Täter. Neue Lektüren deutschsprachiger Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Diner, Dan [Hrsg.] (1988): Zivilisationsbruch. Denken nach Auschwitz. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag.
Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hrsg.in] (1990): Spurensuche. Erzählte Geschichte der Kärntner Slowenen. In: Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern wie Verfolgten. Band 4: Die Kärntner Slowenen. Wien: Österr. Bundesverlag.
Eke, Norbert Otto [Hrsg.] (2006): Shoah in der deutschsprachigen Literatur. Berlin: Erich Schmidt.
Eschebach, Insa [Hrsg.] (2002): Gedächtnis und Geschlecht : Deutungsmuster in Darstellungen des nationalsozialistischen Genozids. Frankfurt/Main [u.a.]: Campus-Verlag.
Feuchert, Sascha [Hrsg.] (2000): Holocaust-Literatur Auschwitz. Für die Sekundarstufe I. Stuttgart: Reclam.
Gehmacher, Johanna [Hrsg.in] (2008): Auto/Biographie, Gewalt und Geschlecht. Innsbruck; Wien [u.a.] : Studienverlag.
Günter, Manuela [Hrsg.in] (2002): Überleben schreiben. Zur Autobiographik der Shoah. Würzburg: Königshausen & Neumann.
Hoenes, Josch (2005): Gender memory : Repräsentation und Gedächtnis, Erinnerung und Geschlecht. Marburg: Jonas-Verlag.
Ibsch, Elrud (2004): Die Shoah erzählt. Zeugnis und Experiment in der Literatur. Tübingen: Niemeyer.
Köppen, Manuel Scherpe, Klaus R. [Hrsg.] (1997): Bilder des Holocaust. Literatur Film Bildende Kunst. Köln, Wien [u.a.]: Böhlau-Velag.
Kramer, Sven (1999): Auschwitz im Widerstreit. Zur Darstellung der Shoah in Film, Philosophie und Literatur. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.
Voss, Britta (2009): Erinnerung und Geschlecht: geschlechtliche Vergangenheitskonstruktionen der weiblichen Resistenza am Beispiel Roms. Berlin [u.a.] : Lit-Verlag.
Young, James Edward (1997): Beschreiben des Holocaust. Darstellung und Folgen der Interpretation. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Assmann, Aleida (2004): Persönliche Erinnerung und kollektives Gedächtnis in Deutschland nach 1945. In: Wolfram Mauser/Joachim Pfeiffer (Hrsg.): Erinnern, Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Band 23, Würzburg, S. 81-91.
Assmann, Aleida (2006): Generationsidentitäten und Vorurteilsstrukturen in der neuen deutsche Erinnerungsliteratur, Wiener Vorlesung im Rathaus, Band 17 (hrsg. für die Kulturabteilung der Stadt Wien von Hubert Christian Ehalt), Wien
Assmann, Jan (1988): Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität. In: Ders. /Tonio Hölscher (Hrsg.): Kultur und Gedächtnis, Frankfurt/M.. S. 9-19.
Assmann, Jan (2002): Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München.
Baer, Ulrich [Hrsg.] (2000): Niemand zeugt für den Zeugen. Erinnerungskultur und historische Verantwortung nach der Shoah. Frankfurt am Main: Suhrkamp-Verlag.
Baumgartner, Andreas/Girstmair, Isabella/Kaselitz, Verena (2008): Wer widerstand? Who resisted? Biografien von WiderstandskämpferInnen aus ganz Europa im KZ Mauthausen und Beiträge zum Internationalen Symposium 2008. Wien: Mauthausen-Komitee Österreich.
Berg, Nicolas/Jochimsen, Jess/Stiegler, Bernd [Hrsg.] (1996): Shoah. Formen der Erinnerung. München: Wilhelm Fink Verlag.
Berger, Karin/Holzinger, Elisabeth/Podgornik, Lotte/Tallori, Nadja [Hrsg.innen] (1985): Der Himmel ist blau. Kann sein. Frauen im Widerstand. Österreich 19381945. Wien: Promedia.
Berger, Karin/Holzinger, Elisabeth/Podgornik, Lotte/Tallori, Nadja [Hrsg.innen] (1987): Ich geb Dir einen Mantel, daß Du ihn noch in Freiheit tragen kannst. Widerstehen im KZ. Österreichische Frauen erzählen. Wien: Promedia.
Braese, Stephan/Gehle, Holger/Kiesel, Doron/Leoewy, Hanno [Hrsg.] (1998): Deutsche Nachkriegsliteratur und der Holocaust. Frankfurt am Main [u.a.]: Campus-Verlag
Braese, Stephan [Hrsg.] (1998): In der Sprache der Täter. Neue Lektüren deutschsprachiger Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Diner, Dan [Hrsg.] (1988): Zivilisationsbruch. Denken nach Auschwitz. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag.
Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hrsg.in] (1990): Spurensuche. Erzählte Geschichte der Kärntner Slowenen. In: Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern wie Verfolgten. Band 4: Die Kärntner Slowenen. Wien: Österr. Bundesverlag.
Eke, Norbert Otto [Hrsg.] (2006): Shoah in der deutschsprachigen Literatur. Berlin: Erich Schmidt.
Eschebach, Insa [Hrsg.] (2002): Gedächtnis und Geschlecht : Deutungsmuster in Darstellungen des nationalsozialistischen Genozids. Frankfurt/Main [u.a.]: Campus-Verlag.
Feuchert, Sascha [Hrsg.] (2000): Holocaust-Literatur Auschwitz. Für die Sekundarstufe I. Stuttgart: Reclam.
Gehmacher, Johanna [Hrsg.in] (2008): Auto/Biographie, Gewalt und Geschlecht. Innsbruck; Wien [u.a.] : Studienverlag.
Günter, Manuela [Hrsg.in] (2002): Überleben schreiben. Zur Autobiographik der Shoah. Würzburg: Königshausen & Neumann.
Hoenes, Josch (2005): Gender memory : Repräsentation und Gedächtnis, Erinnerung und Geschlecht. Marburg: Jonas-Verlag.
Ibsch, Elrud (2004): Die Shoah erzählt. Zeugnis und Experiment in der Literatur. Tübingen: Niemeyer.
Köppen, Manuel Scherpe, Klaus R. [Hrsg.] (1997): Bilder des Holocaust. Literatur Film Bildende Kunst. Köln, Wien [u.a.]: Böhlau-Velag.
Kramer, Sven (1999): Auschwitz im Widerstreit. Zur Darstellung der Shoah in Film, Philosophie und Literatur. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.
Voss, Britta (2009): Erinnerung und Geschlecht: geschlechtliche Vergangenheitskonstruktionen der weiblichen Resistenza am Beispiel Roms. Berlin [u.a.] : Lit-Verlag.
Young, James Edward (1997): Beschreiben des Holocaust. Darstellung und Folgen der Interpretation. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M5
Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13
In der Lehrveranstaltung soll es daher darum gehen, die beiden Themenfelder 'Erinnerung' und 'Geschlecht' in kritischer-analytischer Weise zu verbinden um eine geschlechtersensible Erinnerung an die Shoah zu ermöglichen. Insbesondere auch weil Erinnerung kein statisches Moment, sondern vielmehr ein Prozess, der von vielen äußeren (gesellschaftlichen) Einflüssen gekennzeichnet ist, sind auch Veränderungen möglich.
Erinnerungsliteratur/Shoah-Literatur
Theoretische Auseinandersetzungen mit Erinnerungsliteratur/Shoah-Literatur
kollektives/kulturelles Gedächtnis
Erinnerung und Geschlecht
Frauen unterschiedlicher Opfergruppen des NS
Geschlechterkonstruktionen in der NS-Ideologie
NS-Täterinnenforschung: Debatten um (Mit-)Täterinnenschaft Frauen im NS
Geschlechterstereotype im kollektiven Gedächtnis zum Nationalsozialismus/der Nachkriegszeit
geschlechterdifferente Narrative der Überlebenden
Frauenbilder im Gedenken an die Shoah/Erinnerung an das NS-Regime
Geschlecht auch in der Vermittlungsarbeit
geschlechtersensibler Geschichtsunterricht