130096 SE Masterseminar: Josef Winkler intertextuell, intermedial, interkulturell. (2013S)
Das Gesamtwerk im Kontext der europäischen und außereuropäischen Kulturgeschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Die persönliche Anmeldung zu der LV findet am Do, 21.2. von 15 bis 19 Uhr, am Fr. 22.2. von 9 bis 13 Uhr, am Mo, 25.2. von 9 bis 13 Uhr und am Di, 26.2. von 15 bis 19 Uhr bei der Studienrichtungsvertretung im 1. Stock, Sensengasse 3a statt.
Vorlesungsfreie Tage: 11.3. (dies academicus); 25.3., 1.4. (Osterferien), sowie 20.5. (Pfingsten)
Vorlesungsfreie Tage: 11.3. (dies academicus); 25.3., 1.4. (Osterferien), sowie 20.5. (Pfingsten)
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
04.03.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
18.03.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
08.04.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
15.04.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
22.04.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
29.04.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
06.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
13.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
27.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
03.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
10.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
17.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Montag
24.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Leistungsnachweis durch mündlichen Recherchebericht und schriftliche Hausarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel des Seminars ist die praktische Einübung in eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten, d.h. in den einzelnen Themenbereichen werden Basiskenntnisse erarbeitet und 'Entdeckungen' ermöglicht, die dann wissenschaftlich weiter ausformuliert werden können. Sie betreffen im einzelnen: Gesten und Gebärden; Paradoxa und Bilder; Motti und Zitate; Zitierkunst im Barock; Intertextualität und Moderne; Tradition und Traditionsbruch; Zitierkunst in der Postmoderne; Stilleben und tableaux vivants; Bewegungen und Feststellungen; Humor und Ironie.
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur zur Einführung: Günther A. Höfler, Gerhard Melzer: DOSSIER 13: Josef Winkler. Salzburg: Droschl 1999; Wendelin Schmidt-Dengler: Bruchlinien. Vorlesungen zur österreichischen Literatur 1945 bis 1990. St. Pölten/Salzburg: Residenz-Verl. 2010 (3. korr. Auflage); Wendelin Schmidt-Dengler: Bruchlinien II. Vorlesungen zur österreichischen Literatur 1990 bis 2008. Hrsg. von Johann Sonnleitner. Salzburg: Residenz 2012; Arno Bammé: Josef Winkler. Ein Soziograph der Landschaft Kärnten. Klagenfurt: IFF (Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung, Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung) 2009 (= Veröffentlichungen aus dem Forschungsprojekt "Literatur und Soziologie" H. 29); Alexander Honold: Interkulturelle Literatur als letzte Avantgarde? : Eine literaturgeschichtliche Skizze nebst kurzer Ortsbesichtigungen der Erzählgebiete Josef Winklers. In: Dieter Heimböckel u.a. (Hrsg.): Zwischen Provokation und Usurpation. Interkulturalität als (un)vollendetes Projekt der Literatur- und Sprachwissenschaften. Müchen: Fink 2010, S. 239-249; Michael Kerbler, Josef Winkler: Der Allerheiligenhistoriker. Josef Winkler im Gespräch mit Michael Kerbler. Klagenfurt: Wieser 2009; Dana Pfeiferová: Angesichts des Todes: die Todesbilder in der neueren österreichischen Prosa. Bachmann, Bernhard, Winkler, Jelinek, Handke, Ransmayr. Wien: Praesens-Verl. 2007; Dana Pfeiferová: Auf der Suche nach den österreichischen Todesarten. Der Tod in der Prosa von Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Josef Winkler, Elfriede Jelinek, Peter Handke und Christoph Ransmayr. In: Mitterer, Nicola (Hg.): Wir sind die Seinen lachenden Munds" : der Tod - ein unsterblicher literarischer Topos. Innsbruck ; Wien [u.a.]: Studien-Verl. 2010, S. 121ff.; Brigitte Schwens-Harrant: Alles, was ich beschreibe, wird neu Ein literarisches Porträt des Georg-Büchner-Preisträgers Josef Winkler. In: Herder Korrespondenz - Monatshefte für Gesellschaft und Religion, 62. Jahrgang, Heft 10, Oktober 2008, S. 531-535. (online unter: http://www.schattenblick.de/infopool/d-brille/fakten/dbfau029.html); Brigitte Schwens-Harrant: Des Todes leibeigen: Josef Winklers Sprachbilder. In: Albrecht Grözinger, Andreas Mauz, Adrian Portmann (Hrsg.): Religion und Gegenwartsliteratur. Spielarten einer Liaison. Würzburg: Königshausen & Neumann 2009, S. 69-82; Pfeifenberger, Michael / Winkler, Josef: Josef Winkler der Kinoleinwandgeher. Ein Film von Michael Pfeifenberger (hrsg. v. Richard Pils). Weitra: Bibliothek der Provinz 2008.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA M2
Letzte Änderung: Mi 11.01.2023 00:19
Menschenkind (1979) * Der Ackermann aus Kärnten (1980) * Muttersprache (1982) * Die Verschleppung (1983) * Der Leibeigene (1987) * Friedhof der bitteren Orangen (1990) * Das Zöglingsheft des Jean Genet (1992) * Das wilde Kärnten (Menschenkind. Der Ackermann aus Kärnten. Muttersprache) (1995) * Domra (1996) * Wenn es soweit ist (1998) * Natura Morta. Römische Novelle (2001) * Leichnam, seine Familie belauernd (2003) * Indien Varanasi, Harishchandra. Reisejournal (2006) * Roppongi. Requiem für einen Vater (2007) * Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot (2008) * Der Katzensilberkranz in der Henselstraße (2009) * Der Kinoleinwandgeher (2009) * Kalkutta. Tagebuch I. (2010) * Schwimmer, kasteie dein Fleisch. Bilder und Texte (2010) * Die Wetterhähne des Glücks und Die Totenkulterer von Kärnten (2011) * Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär oder Die Wutausbrüche der Engel (2011) * Kalkutta. Tagebuch II. (2012) * Wortschatz der Nacht (2013) * Mutter und der Bleistift (2013)