Universität Wien

130100 SE Sprachwissenschaftliches Seminar: (2009S)

Totalitäre Sprache

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 17.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 24.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 31.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 21.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 28.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 05.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 12.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 19.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 26.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 09.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 16.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 23.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 30.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der linguistischen Slawistik wurden in letzten Jahren einige interessante Konzeptionen zur Spezifik der Sprache der totalitären Gesellschaften entwickelt. Dabei wird davon ausgegangen, dass in solchen Gesellschaften auch die Sprache als Instrument der Ideologie mißbraucht wird - die Sprache aber als Reaktion von der Gesellschaft auch zum Instrument des Schutzes und des Widerstandes gegen die allmächtige Ideologie eingesetzt werden kann.
Im Zentrum des Interesses wird in der LV die Konzeption der russischen Wissenschaftlerin N. A. Kupina stehen. aber auch einige andere Arbeiten, vor allem aus der Schule von Daniel Weiss sollen berücksichtigt werden, sowie bestimmte sprachphilosophische Hintergründe (z. B. L. Weisgerber).
Die TeilnehmerInnen sollten über sichere Lektürekompetenz im Russischen (auch fachsprachlich) verfügen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Regelmäßige aktive Teilnahme
- LV-begleitende Fachlektüre
- Übernahme von Stundenprotokollen
- Übernahme von mündlichen Kurzreferaten und Anfertigung von Thesenpapieren dazu
- Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Kritische kontrastive Analyse diverser Konzeptionen der Totalitären Sprache (vor allem von N. A. Kupina)
- Projektion und Auswertung theoretischer Inhalte auf Textmaterial
- Kurzreferate zu thematischen Schwerpunkten der LV
- Anfertigung thematischer schriftlicher Hausarbeiten

Prüfungsstoff

- Diskussionsbegleitete kritische Lektüre und Auswertung der Sekundärliteratur
- empirische Überprüfung des theoretischen und methodologischen Gerüsts am Korpus und Auswertung der Ergebnisse
- Präsentation der eigenen Arbeitsergebnisse durch TeilnehmerInnen und Gruppendiskussion

Literatur

Wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SPB, MSW, MR 212, M 241

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34