Universität Wien

130129 PS Literaturwissenschaftliches Proseminar A (2009S)

Offizielle und inoffizielle Satire in der Sowjetunion

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

ANMELDUNG: in der ersten Einheit (04.03.)

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 04.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 11.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 18.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 25.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 01.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 22.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 29.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 06.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 13.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 20.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 27.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 03.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 10.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 17.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
  • Mittwoch 24.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ausgehend von der offiziellen Diskussion im sowjetischen Russland der 1920er Jahre, ob Satire im Sozialismus überhaupt notwendig / gewünscht sei, soll die Bedeutung und Entwicklung der Satire im Zeitverlauf des fast 70jährigen Bestehens der Sowjetunion in ihren verschiedenen Erscheinungsformen betrachtet werden - von der vom Regime geforderten, dem sozialistischen Realismus verpflichteten "positiven" Satire, die den erfolgreichen Ausgang des Experiments Sozialismus nicht in Frage stellt, bis hin zu unterdrückten, nichtoffiziellen Satiren, die das sowjetische System als Ganzes kritisch hinterfragen und auf russischem Boden erst in Zeiten der Perestrojka oder danach erscheinen konnten. Analysiert werden sollen - mit Fokus auf Prosawerken - die satirischen Mittel der verschiedenen Autoren, mithilfe derer sie bestimmte Ausschnitte aus der sowjetischen Realität zum Opfer ihrer satirischen Darstellung machen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Abfassen einer Proseminararbeit (Analyse der Primärliteratur mithilfe einschlägiger Sekundärquellen)

Prüfungsstoff

Erlernen bzw. Wiederholen der grundlegenden Techniken des literaturwissenschaftlichen Arbeitens (Zitieren, Transliterieren, Bibliographieren), Literaturrecherche, Lektüre relevanter Primärtexte, Referat und Diskussion

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

LIW-R, MR 122

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34