Universität Wien

132012 SE BA-Abschlussseminar (Literaturwissenschaft): (2020S)

Die Anfänge der vernakularen Literatur: Klösterbibliotheken und ihre Bedeutung als Sammelstätten

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Ungarisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 19.03. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Donnerstag 26.03. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Donnerstag 02.04. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Donnerstag 23.04. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Donnerstag 30.04. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Donnerstag 07.05. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Donnerstag 14.05. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Donnerstag 28.05. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Donnerstag 04.06. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Donnerstag 18.06. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Donnerstag 25.06. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Lehrveranstaltung möchte jenen Studierenden theoretische und praktische Kenntnisse über frühe europäische Handschriften übermitteln, die an philologischer Quellenarbeit interessiert sind und dem europäischen mittelalterlichen Erbe Bedeutung beimessen. Das Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass sprachliche Unterschiede der schriftlichen mittelalterlichen europäischen Kultur keine große Rolle spielten: Im Mittelalter definierte sich die Identität nicht, wie im letzten Jahrhundert, überwiegend durch sprachliche (zum Teil vernakulare) Zugehörigkeit, sondern durch einen gemeinsamen kulturellen Rahmen und dieselben ideologischen und religiösen Werte. Zudem diente das Lateinische europaweit als Lingua Franca der Kommunikation.
Die LV soll das Bewusstsein für die Bedeutung des europäischen schriftlichen Erbes stärken: durch Vorträge, gezielte Lektüre, Analyse und Beschreibung von Quellen - all dies sind Fähigkeiten, die in dieser Veranstaltung erlernt werden.
Die TeilnehmerInnen werden eine Auswahl an Klöstern und Bibliotheken in Niederösterreich (Melk, Seitenstetten, Klosterneuburg), Oberösterreich (Kremsmünster), Steiermark (Admont) und Wien (Schottenstift) besuchen und vor Ort mit ausgewählten Handschriften (Faksimile) arbeiten. In Wien steht des Weiteren die Manuskriptsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) auf dem Programm.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Bachelorarbeit kann lt. Teilcurriculum für das Unterrichtsfach Ungarisch auf Deutsch oder Ungarisch verfasst werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zwei Referate und eine schriftliche Arbeit im Umfang von ca. 30 A4 Seiten. Es besteht Anwesenheitspflicht! Die Exkursion wird finanziert.

ACHTUNG! Die Mindestanforderungen werden der derzeitigen home-learning Situation angepasst, erfordern aber auf jedenfalls zumindest ständige Kommunikation über Moodle und Email sowie das Nachkommen der Aufforderung, zuhause Stoffe zu erarbeiten!

Prüfungsstoff

Die eigenen Themen.

Literatur

Wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

UF UN 12

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13