Universität Wien

132021 VO Literarische Landschaften: Das Burgenland (2021S)

Update 15.01.2021: Das Semester ist derzeit digital geplant.

Update 24.03.2021: Die Vorlesung findet bis Semesterende digital statt.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 02.03. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 09.03. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 16.03. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 23.03. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 13.04. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 20.04. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 27.04. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 04.05. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 11.05. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 18.05. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 01.06. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 08.06. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 15.06. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 22.06. 10:30 - 12:00 Digital
  • Dienstag 29.06. 10:30 - 12:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Eine burgenländische Literatur gibt es als literaturwissenschaftliche Kategorie nicht. Der geographische Bereich, der seit 100 Jahren Burgenland heißt, ist dennoch literarisch ausgesprochen spezifisch, nicht zuletzt wegen der fehlenden „burgenländischen Literatur“. Das Gebiet hieß bis Ende des 1. Weltkrieges Westungarn, das eine reiche literarische Tradition hat. Entsprechend des um 1919 entwickelten Programms hätten auch Preßburg und Ödenburg dem neuen Bundesland angehören sollen – Städte also, die vielfältige und selbständige Literaturen hervorbrachten. Weder die ungarische Literatur bis 1919 noch die Literaturen von Preßburg oder Ödenburg gehören zur „burgenländischen Literatur“. Es gibt aber eine Reihe von literarischen Werken, die sich auf das Burgenland beziehen und so eine imaginäre Welt entwerfen.
Die Vorlesung diskutiert Fragen und Probleme der zentraleuropäischen Literatur anhand von Texte von György Bessenyei, Heimito von Doderer, Péter Esterházy, Ferenc Faludi, Peter Handke, Klaus Hoffer, József Holdosi, Stefan Horvath, Elfriede Jelinek, Mór Jókai, Theodor Kramer, Ágota Kristof, Terézia Mora, Géza Ottlik, Károly Pap, Gyula Pulay, Miklós Radnóti, Joseph Roth, Peter Wagner, Franz Werfel, Miklós Zrinyi und Stefan Zweig.

Auszüge aus der angegebenen Literatur werden via Moodle zur Verfügung gestellt.
Kenntnisse der ungarischen Sprache sind für die Teilnahme an der Vorlesung nicht notwendig, die referierten literarischen und theoretischen Texte sind in deutschen Übersetzungen greifbar.

Der Ablauf der Veranstaltung wird entsprechend der vom Rektorat vorgeschlagenen Richtlinien des „Mix aus Präsenz-, Digital- und Hybridelementen” gestaltet. Über die Details werden vom Veranstaltungsleiter an die für die Lehrveranstaltung angemeldeten Studierenden über die bei der Anmeldung angegebenen E-Mail-Adressen (aMatrikelnummer@unet.univie.ac.at oder vorname.nachname@univie.ac.at) Informationen geschickt. Bei Fragen bitte an karoly.kokai@univie.ac.at schreiben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung
Von den 4 Fragen müssen mindestens 3 richtig beantwortet werden
Update 26.2.2021:
1. Termin: 29.06.2021, 13:00 bis 10:30 Uhr, Online digital über Moodle.
2. Termin: 05.10.2021, 12:00 bis 13:30 Uhr, HS 1
3. Termin: 16.11.2021, 12:00 bis 13:30 Uhr, Dissertantenzimmer, 2L-01-12
4. Termin: 25.01.2022, 12.00 bis 13:30 Uhr, digital Online

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Notenschlüssel:
Sehr gut: 87 - 100 % der Punkte
Gut: 75 - 86,99 % der Punkte
Befriedigend: 63 - 74,99 % der Punkte
Genügend: 50 - 62,99 % der Punkte
Nicht Genügend: 49,99 - 0 % der Punkte

Mindestanforderung: 50 Prozent der maximal erreichbaren Punktezahl bei allen drei Teilleistungen.

Es sind keine Hilfsmittel erlaubt.

Prüfungsstoff

Kenntnis und Verständnis der Inhalte der Vorlesung.
Lektüre der Literatur.

Literatur

Auszüge aus Texten von György Bessenyei, Heimito von Doderer, Péter Esterházy, Ferenc Faludi, Peter Handke, Klaus Hoffer, József Holdosi, Stefan Horvath, Elfriede Jelinek, Mór Jókai, Theodor Kramer, Ágota Kristof, Terézia Mora, Géza Ottlik, Károly Pap, Gyula Pulay, Miklós Radnóti, Joseph Roth, Peter Wagner, Franz Werfel, Miklós Zrinyi und Stefan Zweig.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MHu 101, MHu 102, MAHF01, MAHF03a, MAHF04a, MAHF05a

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13