Universität Wien

132484 UE Skandale in der ungarischen Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (2020W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Update 02.11.2020: die weiteren Unterrichtseinheiten finden digital statt.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 06.10. 13:30 - 15:00 Hörsaal 1 Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-01
  • Mittwoch 14.10. 09:00 - 10:30 Dissertantenzi. Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-12
  • Mittwoch 21.10. 09:00 - 10:30 Dissertantenzi. Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-12
  • Mittwoch 28.10. 09:00 - 10:30 Dissertantenzi. Inst. f. Finno-Ugristik, UniCampus Hof 7 2L-O1-12
  • Dienstag 03.11. 13:30 - 15:00 Digital
  • Dienstag 10.11. 13:30 - 15:00 Digital
  • Donnerstag 12.11. 12:00 - 13:30 Digital
  • Dienstag 17.11. 13:30 - 15:00 Digital
  • Dienstag 24.11. 13:30 - 15:00 Digital
  • Dienstag 01.12. 13:30 - 15:00 Digital
  • Dienstag 15.12. 13:30 - 15:00 Digital
  • Dienstag 12.01. 13:30 - 15:00 Digital
  • Dienstag 19.01. 13:30 - 15:00 Digital
  • Dienstag 26.01. 13:30 - 15:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Mit den gesellschaftlichen Skandalen mischt sich die Literatur in Angelegenheiten ein, mit denen sie ihrer modernistischen Bestimmung zufolge nicht zwingend zu tun haben sollte. Dennoch tut sie es und bezieht ihr Recht dazu auch aus nachmodernistischen Diskussionen über 'Literatur und Politik', bzw. über 'engagierte Literatur'. Auch Literaturschaffende stehen immer wieder ‚in ihrer Zeit und können nicht anders‘. Allerdings handeln sie sich mit dem 'Skandal der Tatsachen' auch ästhetische Probleme ein. Die Literarisierung des historischen Materials variiert vom Dokumentarischen bis zur Fantastik, von der Moralerzählung bis zur Farce und ist grundsätzlich ausgespannt zwischen Aktualität und künstlerischem Anspruch. Auf dem Plan stehen politische und private Skandale aus dem 19. und 20. Jahrhundert, bearbeitet durch Autoren (und Regisseure), wie Miklós Erdély, Kálmán Mikszáth, Gyula Krúdy, Dezso Kosztolányi, Péter Nádas, Georg Wilhelm Pabst, Sándor Tar und Péter Esterházy.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit und regelmäßige Mitarbeit, mit regelmäßiger vorbereitender Textlektüre. Vorbereitung einer Seminarsitzung mit Impulsreferat und Diskussionsleitung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit und regelmäßige Mitarbeit, mit regelmäßiger vorbereitender Textlektüre (50% der Gesamtnote). Vorbereitung einer Seminarsitzung mit Impulsreferat und Diskussionsleitung (50% der Gesamtnote). Notengebung (1-5) nach Mitarbeit (50%) und Sitzungsgestaltung (50%).
Mindestanforderung: 50% der maximal erreichbaren Punktezahl bei allen Teilleistungen.
Beurteilungsmaßstab:
Sehr gut: 87 - 100 % der Punkte
Gut: 75 - 86,99 % der Punkte
Befriedigend: 63 - 74,99 % der Punkte
Genügend: 50 - 62,99 % der Punkte
Nicht Genügend: 49,99 - 0 % der Punkte

Prüfungsstoff

Literatur

Alle Materialien werden auf der Moodle-Plattform zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MHu 101, MHu 102, MHu 201, MHu 301, UF UN 10, UF MA UN 01, MAHF01, MAHF02a, MAHF02b, MAHF03a, MAHF04a, MAHF05a

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13