Universität Wien

133252 VO Isländersagas (2021S)

Voraussetzungen: keine.

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Obacht: Erste Stunde nicht am 4.3.2021, sondern erst am 11.3.2021!

  • Donnerstag 04.03. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 11.03. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 18.03. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 25.03. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 15.04. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 22.04. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 29.04. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 06.05. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 20.05. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 27.05. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 10.06. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 17.06. 11:30 - 13:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

1. Ziele: Vermittlung von Sachkenntnissen, interdisziplinären Ansätzen, wissenschaftlichen Arbeitsmethoden und Problemen der Forschung. 2. Inhalt: Die Isländersagas (Íslendingasögur) sind in der Mehrzahl im 13. Jahrhundert entstanden, zu einer Zeit, als Island zuerst von bürgerkriegsähnlichen Kämpfen und dann vom Verlust der Eigenstaatlichkeit geprägt war. In den Werken dieses Genres erinnert sich jedenfalls eine Gesellschaft an ihre eigene Formation: die Texte erzählen von Ereignissen und Verhältnissen aus den ersten 100 Jahren der Besiedlung. Die Isländersagas kommen dem modernen Leseempfinden zweifellos entgegen: es gibt vorwiegend parataktische Satzkonstruktionen und nur wenig reflektierende Passagen, der Handlungsablauf ist linear und stringent. Fast immer geht es dabei um tatsächliche oder nur vermeintliche Ehrverletzungen, die dann zu Totschlag, Rache und Gegenrache führen; in der Regel kommt es aber am Ende der Sagas zum Ausgleich zwischen den Konfliktparteien (freilich erst, nachdem die meisten Personen diversen vendette zum Opfer gefallen sind). In dieser Vorlesung werden neben den 'großen' Sagas (Egils saga Skalla-Grímssonar, Grettis saga Ásmundarsonar, Laxdœla saga, Njáls saga) auch die Gísla saga Súrssonar und (wohl auch noch) die Eyrbyggja saga behandelt. 3. Methode: Akademischer Unterricht. Unterrichtssprache: Deutsch. LV-Webseite: URL https://www.univie.ac.at/an/lv/isls/ (ab Mitte März 2021).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung. Sprache: Deutsch. Hilfsmittel: keine. Prüfungstermine s. URL https://www.univie.ac.at/an/lv/isls/ (LV-Webseite), https://an.univie.ac.at/lehre.html (Altnordistik-Plattform) oder https://skandinavistik.univie.ac.at/studiumspl/pruefungstermine/ (Skandinavistik-Seite).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen: Kenntnis des Prüfungsstoffs. Beurteilungsmaßstab: Umfang der Kenntnisse des Prüfungsstoffs. Für eine positive Note sind mindestens 50% der Punkte erforderlich.

Prüfungsstoff

Stoff der Lehrveranstaltung.

Literatur

Vésteinn Ólason, Die Isländersagas im Dialog mit der Vergangenheit (Kiel 2011). Weitere Literatur s. Bibliographie auf der LV-Webseite.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SKB250; SKM130, SKM230; SKE120

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13