133342 PS Proseminar Ostseeraumstudien: Heterotopien, Zwischenwelten, Sehnsuchtsorte (2023S)
Inselgeschichte(n) und -identitäten des Ostseeraums
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 10.02.2023 08:00 bis Mo 27.02.2023 22:00
- Anmeldung von Mi 01.03.2023 08:00 bis Fr 17.03.2023 22:00
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 22:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Einführungssitzung im März findet in Präsenz statt: Mittwoch, 15. März 2023, 15:00-16:30, Elise-Richter-Saal, Hauptgebäude
Alle weiteren Termine finden online/digital statt (mittwochs, 15:00-16:30).Ein permanenter Link zur Veranstaltung wird den angemeldeten Studierenden im Anschluss an die erste Sitzung per Mail zugestellt.- Mittwoch 15.03. 15:00 - 16:30 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
- Mittwoch 29.03. 15:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 19.04. 15:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 26.04. 15:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 03.05. 15:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 10.05. 15:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 17.05. 15:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 24.05. 15:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 07.06. 15:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 14.06. 15:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 21.06. 15:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 28.06. 15:00 - 16:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle erfolgt durch die Bewertung der aktiven Teilnahme und mündlichen Beiträge während der einzelnen Seminareinheiten, des im Rahmen des Proseminars abzuhaltenden Referats und der zu verfassenden schriftlichen Arbeiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Voraussetzung für eine positive Beurteilung sind die regelmäßige Anwesenheit (mindestens 80%) und aktive Teilnahme an der Diskussion der wöchentlichen Lektüre (deutsch/englisch), das Abhalten eines 15-minütigen Referats und die fristgerechte Einreichung einer schriftlichen Proseminararbeit (ca. 40.000 Zeichen mit Leerzeichen, 1,5-zeilig und 12 Pkt. inkl. Fußnoten, Deckblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis) sowie eines einseitigen Thesenpapiers zum Thema der Arbeit. Die Gesamtnote setzt sich aus den drei Teilleistungen mündliche Mitarbeit (20%), Referat (20%) und den schriftlichen Arbeiten (60%) zusammen.
Prüfungsstoff
s.o.
Literatur
Die Lektüre zu den einzelnen Sitzungen werden über Moodle zur Verfügung gestellt.Als Einführung ins Thema geeignet sind folgende Werke:
Volkmar Billig, Inseln: Geschichte einer Faszination (Berlin: Matthes & Seitz, 2010)
Samuel Edquist und Janne Holmén (Hrsg.), Islands of Identity: History-Writing and Identity Formation in Five Island Regions in the Baltic Sea (Huddinge: Södertörns högskola, 2015)
Beate M. W. Ratter, Geography of Small Islands: Outposts of Globalization (Cham: Springer International Publishing: 2018)
Volkmar Billig, Inseln: Geschichte einer Faszination (Berlin: Matthes & Seitz, 2010)
Samuel Edquist und Janne Holmén (Hrsg.), Islands of Identity: History-Writing and Identity Formation in Five Island Regions in the Baltic Sea (Huddinge: Södertörns högskola, 2015)
Beate M. W. Ratter, Geography of Small Islands: Outposts of Globalization (Cham: Springer International Publishing: 2018)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
SKB340; SKE220
Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13
Neben einem Einblick in die Perspektiven der maritimen Geschichtsschreibung und die Bedeutung von Inseln in der Forschung zur Geographie und Wirtschafts- und Kulturgeschichte Europas bietet die Lehrveranstaltung einen umfassenden Überblick über die Inselwelten des Ostseeraums und ihre vergangene und gegenwärtige kulturelle Vielfalt, die einmal mehr den Charakter der Ostsee als europäische Begegnungszone unterstreicht. Über die Beschäftigung mit einzelnen Inseln hinaus bietet das Seminar auch ein sehr breitgefasstes chronologisches und thematisches Spektrum, das von der translokalen Bedeutung von Wikingerfunden und frühneuzeitlichem Hexenglauben bis zur mythischen Überhöhung des Nordens in der Romantik und den Folgen von Globalisierung und Massentourismus im zwanzigsten Jahrhundert reicht.