Universität Wien

133402 SE Bachelorseminar: Narrative Strategien im Werk von Johannes V. Jensen (2018S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 05.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Montag 19.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 09.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 16.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 23.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 30.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 07.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 14.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 28.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 04.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 11.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 18.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Montag 25.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der dänische Schriftsteller Johannes V. Jensen (1873-1950; Literaturnobelpreis 1944) gilt als Wegbereiter der dänischen Moderne, nicht zuletzt aufgrund jener narrativen Strategien, durch die er nicht nur die dänische Literatur zu erneuern vermochte, sondern auch international Aufmerksamkeit auf sich zog. Das vielfältige Gesamtschaffen umfasst alle Gattungen und lässt sich in unterschiedliche Textkategorien unterteilen, in denen sich eine entsprechende Bandbreite an narrativen Strategien geltend macht. Jensens Schaffen ist insofern von einem breiten künstlerischen und erzähltechnischen Spektrum gekennzeichnet, das sich nicht selten auch an einer Genredurchlässigkeit ablesen lässt. Während die frühen Romane noch ganz der Dekadenz und der Introspektion gewidmet sind, eröffnet sich bereits mit den sogenannten Himmerlandsgeschichten eine transzendental-mythische Dimension, die bereits auf eine später zur Vollendung gebrachten innovativen narrativen Technik verweist, auf die in der Regel als mythische Technik verwiesen wird. Diese Technik macht sich sowohl im breit gefächerten Romanschaffen als auch insbesondere im neuen Genre der Mythe geltend, die in unterschiedlicher Gestalt ihren Geltungsbereich entfaltet. Im Seminar werden zentrale Texte unter narratologischem Gesichtspunkt behandelt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit (maximal zwei Fehleinheiten!)
Aktive Mitarbeit und Beteiligung an den Diskussionen
Referat mit ausgearbeitetem Thesenblatt
Abschließende BA-Seminararbeit im Umfang von 20-25 Seiten

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit sowie Lektüre der behandelten Texte
Aktive Mitarbeit
Referat mit ausgearbeitetem Thesenblatt
BA-Seminararbeit im Umfang von 20-25 Seiten

Prüfungsstoff

Literatur

Eine Auswahlbibliographie wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SKBB [SKBB2]

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:20