Universität Wien

134043 SE Literaturwissenschaft Vertiefung (2022S)

Was eine Mutter leiden kann - digital

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Niederländisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

HINWEIS: Da alle Teilnehmer*innen des Seminars Zugang zu einem Computer benötigen, wird das Seminar digital abgehalten.

  • Donnerstag 03.03. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 10.03. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 17.03. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 24.03. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 31.03. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 07.04. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 28.04. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 05.05. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 12.05. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 19.05. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 02.06. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 09.06. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 23.06. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 30.06. 11:30 - 13:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

1844 erscheint Hendrik Consciences ‘Wat eene moeder lijden kan’, eine Novelle, die 1841 bereits als Vorpublikation in die Zeitschrift ‘Noordstar‘ erschienen war. Die Novelle hat eine interessante Übersetzungsgeschichte. Dies nicht nur weil 1842 von der Vorpublikation eine Übersetzung ins Deutsche erscheint, welche wiederum 1844 unter dem Titel ‚Het geredde huisgezin‘ zurück ins Niederländische Übersetzt wurde, sondern auch, weil die Übersetzung von Melchior von Diepenbrock aus 1845 (‚Flämisches Stilleben in drei kleinen Erzählungen‘) Grundlage war für Übersetzungen ins Italienische, Tschechische, Englische, Schwedische und Ungarische). Darüber hinaus wurde ‚Wat eene moeder lijden kan‘ bis 1932 mehrere Male ins Französische und ins Deutsche neu übersetzt.
In diesem Seminar, das als Workshop gestaltet werden wird, wollen wir anhand dieses Corpus von Übersetzungen die Beziehungen der Texte untereinander untersuchen. Dabei werden wir uns selbstverständlich von literaturwissenschaftlichen und translationswissenschaftlichen Fragestellungen leiten lassen, aber zugleich in der Praxis auch die Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Techniken und Tools der Digital Humanities beim Vergleich der diversen Texte ausloten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige, aktive Teilnahme. Abschließend Seminararbeit. Dieser Kurs ist prüfungsimmanent; Anwesenheit ist also verpflichtend.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige, aktive Teilnahme. Abschließend Seminararbeit. Dieser Kurs ist prüfungsimmanent; Anwesenheit ist also verpflichtend.

Prüfungsstoff

Die Studierenden analysieren ein Corpus von Übersetzungen aus literaturwissenschaftlicher und translationswissenschaftlicher Perspektive. Darüber hinaus werden sie vertraut gemacht mit Methoden und Techniken der Digital Humanities bzw. entwickeln sie DH-Tools für diesen Forschungsbereich. Von den Studierenden wird eine aktive Teilnahme am Seminar/Workshop erwartet, in Form von Aufarbeitungen des Corpus, konkreten Analysen, Diskussionsbeiträgen und Präsentationen.

Literatur

Siehe Moodle!

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA Nederlandistik - Modul 8b
Master Nederlandistik - Modul 5a
EC Niederl. Sprache und Kultur - Vertiefung (Version 2016): M3.
EC Niederl. im globalen Kontext (Version 2020): Modul 2
Vergleichende Literaturwiss: Modul 4
MA Digital Humanities: Cluster I - Sprache und Literatur
EC Digital Humanities: DH2

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13