Universität Wien

135042 PS Brecht und die "Peking-Oper" (2023S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 07.03. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 14.03. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 21.03. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 28.03. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 18.04. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 25.04. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 02.05. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 09.05. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 16.05. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 23.05. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 06.06. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 13.06. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 20.06. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 27.06. 14:45 - 16:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

1935 in Moskau glaubte Brecht, in der Darstellungskunst des chinesischen Schauspielers Mei Lanfang eine Bestätigung seiner Theorie über das epische Theater gefunden zu haben. Die Begegnung mit Mei beeindruckte Brecht tief und hatte große Wirkung auf seine weitere Entwicklung. Zahlreiche Aufzeichnungen entstanden noch vor Ort. Doch es muss gefragt werden: Entspricht Brechts Interpretation der Darstellung Meis dessen eigener Absicht? Haben Brechts Impressionen von der chinesischen Schauspielkunst wirklich universelle Gültigkeit – besonders für andere europäische Zuschauer? Könnte man hier von einem (wenn ja, von welchem) Missverständnis sprechen? Welche Früchte trugen letztendlich Brechts Interpretationen? Außerdem stellt sich die Frage: Ist die Bezeichnung "Peking-Oper" für die chinesische theatralische Form überhaupt angemessen? In dieser Lehrveranstaltung werden wir uns eingehend mit all diesen Fragen befassen. Allen Theaterfreunden könnte dieses Proseminar neue Sichtweisen eröffnen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmäßige und aktive Mitarbeit, Lektüre der Texte, selbstständige Diskussionsbeiträge, Referat, Proseminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Proseminararbeit ist verpflichtend.
Die Gesamtbeurteilung setzt sich zu 30% aus der Note für die Mitarbeit und Diskussionsbeiträge, zu 30% aus der Note für das Referat und zu 40% aus der Note für die Proseminararbeit zusammen.

Der Notenschlüssel ist wie folgt:
100 % – 90 %: sehr gut (1)
89% – 80%: gut (2)
79% – 66%: befriedigend (3)
65% – 51%: genügend (4)
50% – 0%: nicht genügend (5)

Um positiv benotet zu werden, dürfen Sie den Lehrveranstaltungseinheiten nicht mehr als dreimal fernbleiben. Ausnahmen von der Teilnahme am Unterricht sind durch ärztliches Attest zu erwirken, in besonderen Fällen ist das Einvernehmen mit der Lehrveranstaltungsleitung herzustellen.
Eine Abmeldung vom Kurs ohne Zeugniserwerb ist online über U:SPACE innerhalb der Abmeldefrist möglich.

Prüfungsstoff

regelmäßige und aktive Mitarbeit, Lektüre der Texte, selbstständige Diskussionsbeiträge, Referat, Proseminararbeit (Umfang: 8-10 inhaltliche Seiten, also abzüglich des Titelblatts sowie des Inhalts- und des Literaturverzeichnisses).
Deadline für die Abgabe der Proseminararbeit: 31. Juli 2023.

Literatur

u.a. Brecht, Bertolt: Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. Hrsg. v. Werner Hecht, Jan Knopf, Werner Mittenzwei, Klaus-Detlef Müller. 30 Bde. u. Registerband. Berlin, Weimar: Aufbau-Verlag u. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 1988-2000.
Alle Unterlagen sind auf Moodle zu finden.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M4

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13