Universität Wien
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135051 PS Sozialgeschichte der Lit. (PS): Der Künstlerroman der Gegenwart (2019S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 07.03. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 14.03. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 21.03. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 28.03. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 04.04. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 11.04. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 11.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 02.05. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 09.05. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 16.05. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 20.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 23.05. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 06.06. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 13.06. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 27.06. 13:00 - 14:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Versuch, Bilder zu erzählen und Musik zu erschreiben, hat in der Literaturgeschichte nicht zuletzt im Phänomen des Künstlerromans kumuliert, jener ursprünglich frühromantischen Untergattung des Bildungsromans, die das
Künstlerwerden mit all seinen Utopien und ideologischen Verklärungen zum Gegenstand hat. In der Gegenwartsliteratur erlebt der Künstlerroman eine Renaissance unter neuen kulturhistorischen Vorzeichen - vom spezifisch feministischen Künstlerinnenroman über die
"Parodie des Geniebegriffs" (vgl Zima) bis zu formaler Experimentierfreude. Zugleich ist die Evolution des Künstlerromans auch ein sozialgeschichtliches Brennglas für die gesellschaftspolitische Bedeutung der Kunst an sich. Mit Texten etwa von Siri Hustvedt, Michel Houellebecq, Haruki Murakami, Daniel Kehlmann, John Updike, Margaret
Atwood oder Wolf Wondratschek steht ein breites Spektrum aktueller und sehr aktueller Romane zur Verfügung, um althergebrachte Fragen von Repräsentierbarkeit, Rollenzuschreibungen des Künstlerischen und von transdisziplinärer Aneignung in heutigem Licht neu zu diskutieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit in Diskussionen, Referat, Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M5

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13