135055 VO VO: Literarische Netzwerke von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert (2023S)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 27.06.2023 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Montag 17.07.2023 13:30 - 15:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 28.09.2023 15:45 - 17:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 20.11.2023 12:45 - 14:15 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 07.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 14.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 21.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 28.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 18.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 25.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 02.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 09.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 16.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 23.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 06.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 13.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 20.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche vor-Ort-Prüfung am Semesterende, bei der sowohl Faktenwissen als auch Anwendungswissen abgefragt wird.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Schriftliche Prüfung (MC und freie Fragen)
Benotung: 50-45: sehr gut // 44-40 gut // 39-34 befriedigend // 33-26 genügend // 25-0 n.g.
Benotung: 50-45: sehr gut // 44-40 gut // 39-34 befriedigend // 33-26 genügend // 25-0 n.g.
Prüfungsstoff
Skripten bzw. Folien der Vorlesung auf Moodle
Literatur
das Skriptum auf Moodle enthält weiterführende Literaturhinweisetheoretische Grundlagen, u.a.
Bourdieu, Pierre: Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes. Übersetzt von Bernd Schwibs und Achim Russer. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001 [Les règles de l’art, 1992].Dörner, Andreas; Ludgera Vogt: Literatursoziologie. Eine Einführung in zentrale Positionen – von Marx bis Bourdieu, von der Systemtheorie bis zu den British Cultural Studies. 2. völlig überarbeitete und erg. Aufl. Wiesbaden: Springer VS 2013.Latour, Bruno: Reassembling the Social. An Introduction to Actor-Network-Theory. Oxford: Oxford University Press 2005.Levine, Caroline: Forms. Whole, Rhythm, Hierarchy, Network. Princeton: Princeton Univ. Press 2015, bes. S. 112-131.
Bourdieu, Pierre: Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes. Übersetzt von Bernd Schwibs und Achim Russer. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001 [Les règles de l’art, 1992].Dörner, Andreas; Ludgera Vogt: Literatursoziologie. Eine Einführung in zentrale Positionen – von Marx bis Bourdieu, von der Systemtheorie bis zu den British Cultural Studies. 2. völlig überarbeitete und erg. Aufl. Wiesbaden: Springer VS 2013.Latour, Bruno: Reassembling the Social. An Introduction to Actor-Network-Theory. Oxford: Oxford University Press 2005.Levine, Caroline: Forms. Whole, Rhythm, Hierarchy, Network. Princeton: Princeton Univ. Press 2015, bes. S. 112-131.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M5; EC
Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13
Die Vorlesung behandelt eine Reihe von Fallstudien von der Renaissance (Petrarca, Boccaccio), über die Romantik (Mme de Staël und ihr Kreis) bis ins 20. Jahrhundert (der Zirkel Victoria Ocampos; die Verlegerinnen rund um James Joyce), die nicht nur als konkrete historische Netzwerke behandelt werden, sondern auch paradigmatisch für verschiedene Formen der Vernetzung und daraus folgende Kanonisierungsprozesse stehen. Positive Verbindungen - konkrete Orte, literarische Zeitschriften, Korrespondenzen, Übersetzungstätigkeit oder private Freundschaften - stehen dabei fehlenden Beziehungen (Marginalisierung, Ausgrenzung) gegenüber, deren Stellenwert in der Literaturgeschichte ebenfalls beleuchtet werden soll.