Universität Wien

135055 VO VO: Literarische Netzwerke von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert (2023S)

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 07.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 14.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 21.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 28.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 18.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 25.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 02.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 09.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 16.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 23.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 06.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 13.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 20.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Aus literatursoziologischer Perspektive sind Netzwerke ein zentraler Faktor in der Produktion, Zirkulation und Rezeption von Literatur.
Die Vorlesung behandelt eine Reihe von Fallstudien von der Renaissance (Petrarca, Boccaccio), über die Romantik (Mme de Staël und ihr Kreis) bis ins 20. Jahrhundert (der Zirkel Victoria Ocampos; die Verlegerinnen rund um James Joyce), die nicht nur als konkrete historische Netzwerke behandelt werden, sondern auch paradigmatisch für verschiedene Formen der Vernetzung und daraus folgende Kanonisierungsprozesse stehen. Positive Verbindungen - konkrete Orte, literarische Zeitschriften, Korrespondenzen, Übersetzungstätigkeit oder private Freundschaften - stehen dabei fehlenden Beziehungen (Marginalisierung, Ausgrenzung) gegenüber, deren Stellenwert in der Literaturgeschichte ebenfalls beleuchtet werden soll.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche vor-Ort-Prüfung am Semesterende, bei der sowohl Faktenwissen als auch Anwendungswissen abgefragt wird.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Schriftliche Prüfung (MC und freie Fragen)
Benotung: 50-45: sehr gut // 44-40 gut // 39-34 befriedigend // 33-26 genügend // 25-0 n.g.

Prüfungsstoff

Skripten bzw. Folien der Vorlesung auf Moodle

Literatur

das Skriptum auf Moodle enthält weiterführende Literaturhinweise

theoretische Grundlagen, u.a.
Bourdieu, Pierre: Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes. Übersetzt von Bernd Schwibs und Achim Russer. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001 [Les règles de l’art, 1992].

Dörner, Andreas; Ludgera Vogt: Literatursoziologie. Eine Einführung in zentrale Positionen – von Marx bis Bourdieu, von der Systemtheorie bis zu den British Cultural Studies. 2. völlig überarbeitete und erg. Aufl. Wiesbaden: Springer VS 2013.

Latour, Bruno: Reassembling the Social. An Introduction to Actor-Network-Theory. Oxford: Oxford University Press 2005.

Levine, Caroline: Forms. Whole, Rhythm, Hierarchy, Network. Princeton: Princeton Univ. Press 2015, bes. S. 112-131.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M5; EC

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13