Universität Wien

135111 SE BA-SE: Von Anspielung bis Zitat: Theoret. Grundlagen u. exemplarische Analysen der Intertextualität (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 09.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 16.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 23.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 30.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 06.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 13.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 20.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 27.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 04.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 11.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 08.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 15.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 22.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Montag 29.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Literatur hat, wie jeder Text, die Fähigkeit, auf etwas zu verweisen, das außerhalb ihrer selbst liegt. Texte beziehen sich also auf Teile der Welt (auf Teile möglicher Welten), wozu natürlich auch andere Texte gehören, sodass sich Texte ebenso auf andere Texte beziehen können. Darauf legen wir in diesem Seminar unseren Fokus. Es ist das naturgemäß ein sehr weites Thema, das sowohl begrenzte Formen der Intertextualität, als auch umfassende Formen wie Plagiat, Parodie oder Fanfiction beinhaltet. Ein Blick auf die Intermedialität als besondere Form der Intertextualität rundet diesen großen Themenbereich ab. Die vorgestellte Theorie wird durch zahlreiche Beispiele illustriert, wobei die Studierenden aufgefordert sind, diese Betrachtungen tatkräftig mitzugestalten. Deshalb wird es neben den Referaten auch regelmäßig kleinere Hausübungen geben, die in der Lehrveranstaltung diskutiert werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistung wird auf Basis der mündlichen und schriftlichen Beiträge der Studierenden ermittelt:
• Bis 30. April 2024 ist digital abzugeben: Eine Seminararbeit im Umfang von ca. 20 Fließtext (z.B.: Times New Roman,
Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5) zu einem selbst gewählten Thema unter Zuhilfenahme der einschlägigen Primär- und Sekundärliteratur.
• Während des Semesters ist ein kurzes Referat (max. 15 Minuten) zum Thema der Lehrveranstaltung zu halten.
• Abgabe, Präsentation und Diskussion der Hausübungen.
• Aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Semesternote setzt sich zu 50 % aus der Seminararbeit, zu 20% aus dem Referat und zu weiteren 30% aus Mitarbeit und Hausübungen zusammen. Für einen positiven Abschluss müssen mindestens 50 % der Anforderungen erbracht werden.

Prüfungsstoff

Von den Studierenden wird die regelmäßige mündliche Mitarbeit in der LV als Teilleistung erwartet und bewertet. Lektüre der bereitgestellten Literatur. Abgabe, Präsentation und Diskussion der Hausübungen. Ein themenbezogenes maximal 15-minütiges Referat. Abgabe einer wissenschaftlichen Arbeit (ca. 20 Seiten) bis 30. April 2024.

Literatur

Auf Moodle geladene Textbeispiele.
Für einen ersten Überblick zur theoretischen Literatur vgl.:

Ulrich Broich/Manfred Pfister (Hg.): Intertextualität: Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien. Tübingen 1985.
Gérard Genette: Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe. Frankfurt a. M. 1993.
Irina Rajewsky: Intermedialität. Tübingen 2002.
Harold Bloom: The Anxiety of Influence: A Theory of Poetry. New York 1973
Eva Angerer: Die Literaturtheorie Julia Kristevas - Von Tel Quel zur Psychoanalyse. Wien 2007.
Guido Isekenmeier/Andreas Böhm/Dominik Schrey: Intertextualität und Intermedialität. Theoretische Grundlagen - Exemplarische Analysen. Berlin 2021.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M11

Letzte Änderung: Mi 03.07.2024 15:05