135112 SE Bachelorseminar: Metafiktion (2019S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2019 00:01 bis Do 21.02.2019 23:59
- Abmeldung bis So 31.03.2019 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 07.03. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 14.03. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 21.03. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 28.03. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 04.04. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 11.04. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 02.05. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 09.05. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 16.05. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 23.05. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 06.06. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 13.06. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 27.06. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Metafiktion ist die erzählerische Form der literarischen Selbstbezüglichkeit, in der durch verschiedene Erzählstrategien die Illusionsebene durchbrochen und das Erzählen als Erzählen transparent gemacht wird. Das Phänomen ist so alt wie die Literatur, gewinnt aber besondere Kontur seit Cervantes’ "Don Quijote", Sternes "Tristram Shandy" oder Diderots "Jacques le fataliste". In der Frühromantik, um 1800, differenzieren sich metafiktionale Schreibstrategien aus, und in der Postmoderne ist oder war metafiktionales Schreiben ein absolutes Muss: Romane von Macedonio Fernández, John Barth, Jacques Roubaud, Gilbert Sorrentino, Umberto Eco oder Jasper Fforde können als Beispiele gelten. Im Seminar soll anhand von vergnüglichen Auszügen aus bekannten und weniger bekannten Erzähltexten die Entwicklung der Metafiktion bis zur allerjüngsten Gegenwart verfolgt werden. Hintergrund dafür ist einerseits das weite Feld ästhetischer Selbstreferenz; andererseits sollen an der Metafiktion Perspektiven der gegenwärtigen Narrativik diskutiert werden. Eine definitive Literaturliste wird zu Beginn des Seminars festgelegt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die bewerteten Seminarleistungen umfassen
1. ein Referat und
2. eine schriftliche Hausarbeit.
Diese wird angebahnt durch verpflichtende Abgabe einer Bibliographie und dann eines Exposés (Abstracts) während des Seminars.
1. ein Referat und
2. eine schriftliche Hausarbeit.
Diese wird angebahnt durch verpflichtende Abgabe einer Bibliographie und dann eines Exposés (Abstracts) während des Seminars.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
In der Fachbereichsbibliothek wird ein Arbeitsapparat eingerichtet, anhand dessen auch die maßgebliche Literatur zu den tangierten Forschungsfeldern vorgestellt wird.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M11
Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13