Universität Wien

135811 SE Literarischer Antisemitismus (und seine Dekonstruktionen) (2024S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 16 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Termine am 11.3. und am 18.3. finden online statt. Den Studierenden steht der Raum zur Verfügung.

Montag 11.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 18.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 08.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 15.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 22.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 06.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 13.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 27.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 03.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 10.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 17.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Montag 24.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Medium Literatur ist nicht unwesentlich an der Entstehung und Reproduktion, genauso jedoch der Dekonstruktion von antisemitischen Stereotypen, Vorurteilen und Narrativen beteilig. Ob in religiöser Literatur, auf der Bühne oder im Prosaroman; ob Shakespeare oder Dickens – jüdische Figuren werden als schöne Jüdinnen, männliche (manchmal lächerliche) Bösewichte, lebende Zeug*innen christlicher Güte oder der Macht Gottes dargestellt. Wenn es um die Konstruktion und Dekonstruktion des Antisemitismus geht, so kann Literatur als ein Leitmedium betrachtet werden, das bis weit ins 20. Jahrhundert hinein auch in den gesellschaftlichen Diskurs hineinwirkt. Im Seminar werden wir neben einschlägigen theoretischen vor allem literarische Texte unterschiedlicher Epochen mit dem Ziel analysieren, die Merkmale des „literarischen Antisemitismus“ herauszuarbeiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat zu einem Text / Themenkomplex - die grundlegenden Texte werden bereitgestellt
Schriftliche Prüfungsleistung im Umfang von ca 15 Seiten, bestehend aus der vergleichenden Analyse von zwei Werken. Es soll gezeigt werden, dass das im Seminar erworbene Wissen transferiert werden kann.
Erlaubt sind alle im Seminar verwendeten Hilfsmittel. Nicht erlaubt ist der Einsatz von KI (ChatGPT o.ä.)
UPDATE: Anstatt der Referate sollen Protokolle angefertigt werden

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Teilnahme am Seminar (aktiv)
Regelmäßige Lektüre
Referat (20 Min) in Gruppe oder allein
Schriftliche Prüfungsleistung

Prüfungsstoff

Referat zu einem Text / Themenkomplex - die grundlegenden Texte werden bereitgestellt
Schriftliche Prüfungsleistung im Umfang von ca 15 Seiten, bestehend aus der vergleichenden Analyse von zwei Werken. Es soll gezeigt werden, dass das im Seminar erworbene Wissen transferiert werden kann.

Literatur

Es wird eine ausführliche Literaturliste bei Moodle zur Verfügung gestellt.
Die Primärtexte werden, sodenn es durch das Urheberrecht gedeckt ist, als Scans zur Verfügung gestellt.
Die Primärliteratur umfasst neben theoretischen vor allem literarische Texte von Mittelalter bis zur Nachkriegszeit.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA M1

Letzte Änderung: Mo 11.03.2024 16:26