135812 SE MA-Seminar: Posttranslation. Neuere Ansätze der literarischen Übersetzung (2021S)
in Theorie und Praxis
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.02.2021 00:01 bis Mo 22.02.2021 23:59
- Abmeldung bis Mi 31.03.2021 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 01.03. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 08.03. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 15.03. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 22.03. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 12.04. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 19.04. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 26.04. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 03.05. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 10.05. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 17.05. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 31.05. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 07.06. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 14.06. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 21.06. 10:00 - 11:30 Digital
- Montag 28.06. 10:00 - 11:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
In den beiden letzten Semestern hat sich die Praxis bewährt den schriftlichen Leistungsnachweis in Form von mehreren Arbeitsaufträgen im Semesterverlauf zu erbringen. Die obligatorische Vorstellung eines der gemeinsam erarbeiteten Werke („wiki“-Artikel) kann als eine solche Arbeitsaufgabe angerechnet werden. Alternativ besteht immer auch die Option eine Seminararbeit im Bereich des Semianrthemas anzufertigen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmässige Teilnahme und aktive Mitarbeit an den Plenarsitzungen sind obligatorisch. Eine sachlich korrekte eigenständige Erfüllung der gestellten Aufgaben ist ebenfalls vorausgesetzt. Für die Erfüllung der Arbeitsaufträge gelten dieselben Anforderungen wissenschaflicher Darstellung (Zitatnachweise, Literaturverzeichnis) wie bei einer Seminararbeit. Die Komplexität der wissenschaftlichen Argumentation und der dabei verwendeten Sprache bestimmen den Notengrad.
Prüfungsstoff
Der im Seminarprogramm angeführte Stoff.
Literatur
s. Seminarprogramm
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA M1
Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13
1. Von zeitgenössischen zu posttranslationalen Übersetzungstheorien (Gentzler)
2. „Philosophy as Translation and the Understanding of Other Cultures“ (Hodgson/Saito)
3. Lawrence Venuti reloaded – Venuti lädt nach
4. Theoretischer Diskurs und Unübersetzbarkeit (Cassin)
5. Emily Apter und Mona Baker: Übersetzung und globale Konflikte
6. Liebhaber und Verräter (Brodzkij und Polizzotti)
7. Eco-Translation (Cronin)
8. Postcolonial Translation und (Neue) Weltliteratur
Ziel der Lehrveranstaltung ist neben der Sensibilisierung für „translationale“ Schreibweisen literarischer Texte die Vermittlung eines repräsentativen Überblicks über neuere Ansätze in Theorie und Praxis der literarischen Übersetzungs(forschung) sowie deren Erprobung an ausgewählten Beispielen, schließlich von Aufmerksamkeit für die grundlegende Bedeutung von Übersetzung in kulturellen Prozessen in Geschichte und Gegenwart.
Das Seminarprogramm ist jederzeit bei der Leiterin per email abrufbar. In den einzelnen Sitzungen wird in der Regel eines der zu diskutierenden theoretischen Werke oder literarischen Beispiele durch ein Referat ganz knapp vorgestellt. Die Vorstellung soll spätestens am Tag vor der Seminarsitzung vorliegen (auf moodle). Sie ist im Format eines wiki-Artikels abzufassen. Im Plenum wird dann zunächst dieser Artikel und anschließend ein von allen Teilnehmenden vorab gelesener Textauszug aus dem entsprechenden Werk gemeinsam diskutiert. Die Lektüre der Vorstellung des Gesamtwerks wie auch des Textauszugs sind für alle verpflichtend.
Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich ausschließlich digital stattfinden. Es bleibt aber zu hoffen, dass bei entsprechenden Lockerungen der allgemeinen COVID-Bestimmungen auch Treffen in kleineren Gruppen oder mit der Leiterin möglich sein werden.