Universität Wien

140011 PS Entwicklung und Politik: Demokratie in Südostasien (2008W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Teilnahme an Einführungsvorlesung im SS 08 wird vorausgesetzt.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 13.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 20.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 27.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 03.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 10.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 17.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 24.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 01.12. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 15.12. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 12.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 19.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Montag 26.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die "Dritte Welle" der Demokratisierung Mitte der 1970er Jahre ist auch in Südostasien nicht wirkungslos geblieben, ohne jedoch einen tief greifenden politischen Wandel mit sich zu bringen. Das Profil politischer Rechte und bürgerlicher Freiheiten in der Region hat sich insgesamt bis zum Ende der 1990er Jahre kaum zum Positiven gewandelt, in einzelnen Ländern mussten Rückschläge konstatiert werden.
In Bezug auf weltweite Demokratisierungsprozesse scheint die westliche, insbesondere die amerikanische, Sichtweise von der Vorstellung geprägt, Demokratien nach unserem Vorbild ließen sich jederzeit und überall etablieren.
Dabei werden jedoch weder die dafür notwendigen Voraussetzungen wie bestimmte sozioökonomische Bedingungen berücksichtigt, noch unterschiedliche historische und kulturelle Grundlagen. Besonders von Malaysia und Singapur ist vielfach argumentiert worden, dass zentrale "asiatische Werte" mit der Realität westlicher Demokratie inkompatibel seien.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Präsenz, Textanalyse, Teilnahme an Gruppenarbeit, Verfassen einer schriftlichen Proseminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Aufbauend auf grundlegenden theoretischen Modellen sowie Definitionen der in diesem Zusammenhang verwendeten zentralen Begriffe sollen anhand von Analysen zentraler Einflussfaktoren wie Kultur, Ethnizität, Religion, Geschichte uä. sowie sozioökonomischen Implikationen in den einzelnen südostasiatischen Ländern folgende Fragen geklärt werden:
Welchen Weg nimmt die Demokratie in Südostasien und welche Formen bilden sich aus? Ist die westliche Demokratie überhaupt ein realistisches Modell für die Länder dieser Region?

Prüfungsstoff

IImpulsreferate der LV-Leiterin, Textstudium, Gruppenarbeiten, Ausarbeitung einer schriftlichen Arbeit, Diskussion.
Dieses PS wird als eLearning-LV im Sinne von Blended Learning (Kombination von Präsenz- und Online-Lehre sowie von Selbststudium und Gruppenlernen) durchgeführt. Eine vorherige Einschulung ist unbedingt erforderlich.

Literatur

Ausführliche Informationen und Materialien werden nur für LV-TeilnehmerInnen auf der elearning-Plattform zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

K V, nK V

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34