Universität Wien

140023 KU KP2 - K V - Politikwissenschaftliche Aspekte der Internationalen Entwicklung (2010W)

Externe Demokratieförderung in der Außen- und Entwicklungspolitik: Möglichkeiten und Grenzen

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 13.10. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 20.10. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 27.10. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 03.11. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 10.11. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 17.11. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 24.11. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 01.12. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 15.12. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 12.01. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 19.01. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 26.01. 19:00 - 21:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Unter "Demokratieförderung" werden im deutschen Sprachgebrauch üblicherweise alle nicht-militärischen Maßnahmen verstanden, die eine Etablierung, Stärkung oder Wiederherstellung demokratischer politischer Ordnung zum Ziel haben. Der englische Sprachgebrauch unterscheidet dagegen häufig zwischen democracy assistance und democracy promotion. Erstere bezieht sich auf direkte, positive Maßnahmen, letztere kann auch militärische und ökonomische (Zwangs-)Maßnahmen umfassen. In den 90er Jahren hat die Demokratisierungsforschung einen großen Aufschwung erlebt, dennoch blieben einige ihrer zentralen Fragen aus heutiger Sicht unbeantwortet. Die Praxis der Externen Demokratieförderung hat gezeigt dass schon bekannte Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit wie z.b. Evaluierungsfragen oder die Koordination unterschiedlicher Geber auch in der Demokratieförderung existieren. Zudem führt die externe Unterstützung zur Herbeiführung ent-kontextualisierter Elemente von Demokratie oft nur zu "demokratischen Fassaden". Welche Möglichkeiten bietet also die externe Demokratieförderung und welchen Herausforderungen muss sie sich stellen?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, kleinere schriftliche Arbeiten (Einzeln), Präsentation zu vorgegebenen Themen (Gruppenarbeit), Abschlussarbeit (Einzeln)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die LV soll anhand der Lektüre ausgesuchter Texte eine theoretische Orientierung zum Thema Externe Demokratieförderung bieten als auch eine Diskussionsbasis schaffen um die Möglichkeiten und Grenzen der externen Demokratieförderung in Theorie und Praxis zu erkennen und zu verstehen.

Prüfungsstoff

Textlektüre, kleinere schriftliche Arbeiten, Präsentation zu vorgegebenen Themen, Diskussion, Abschlussarbeit

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

KP2, K V, nK V

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34