Universität Wien

140030 SE Grammatikmethoden und ihre Anwendung bei der Analyse afrikanischer Sprachen (2010W)

Keine Anmeldung erforderlich!

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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  • Dienstag 12.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Dienstag 19.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Dienstag 09.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Dienstag 16.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Dienstag 23.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Dienstag 30.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Dienstag 07.12. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Dienstag 14.12. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Dienstag 11.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Dienstag 18.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Dienstag 25.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Vor dem 20. Jahrhundert wurden linguistische Strukturen afrikanischer Sprachen meistens mit den Kategorien europäischer Sprachen beschrieben. Das führte konsequenterweise oft zu falschen Interpretationen, aber auch zu herabmindernden Bewertungen (‚primitive Sprachen', etc.). Mit der Entwicklung der Methoden des linguistischen Strukturalismus Ende des 19. Jahrhunderts wurde die synchrone Sprachwissenschaft objektiver. In der Folgezeit wurde die Methodenvielfalt stark ausgeweitet. Die frühe Afrika-Linguistik hat die neuen Beschreibungsmethoden zunächst eher selten aufgegriffen. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts waren moderne linguistische Ansätze eher die Ausnahme. Gleichzeitig war die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft noch stark präsent.
In diesem Seminar werden wir diesen Fragen nachgehen. Wir wollen zunächst die unterschiedlichen methodischen Ansätze in den Grammatiken untersuchen und mit denen neuerer Beschreibungen vergleichen. Dabei werden wir versuchen, herauszufinden inwieweit die jeweiligen Beschreibungen den Anspruch für die adäquate Wiedergabe der sprachlichen Regeln erfüllen. Da die meisten linguistischen Methoden durch europäische Sprachen entwickelt wurden, gehen wir auch der Frage nach, ob diese Methoden dem universalen Anspruch genügen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit, Studium der relevanten Literatur, Referat.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

AS.SE (AS.3., AA.3., C.)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34