Universität Wien

140046 VO+UE Grundlagen der Sprachwissenschaft: Syntax und Semantik (2007W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Keine Anmeldung erforderlich!

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 08.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 15.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 22.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 29.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 05.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 12.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 19.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 26.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 03.12. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 10.12. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 17.12. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 07.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 14.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 21.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Montag 28.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt: Semantik. Methodenlehre Linguistik.
Syntax: Zu Beginn der LV werden wir uns vor allem mit einem Modell der Syntax beschäftigen, das uns tiefere Einsichten in Funktionsweisen von Sätzen in Sprachen geben wird. Die einzelnen Elementen, die zum Bau von Sätzen beitragen, werden wir kennenlernen und ihre Funktion in einzelnen Sprachen verdeutlichen. Zunehmend wird sich uns die Frage nach der Semantik stellen. Dazu werden uns die Ausführungen zur Kasusgrammatik helfen. Sie werden uns auch den Übergang zur "eigentlichen" Semantik erleichtern.
Semantik: Ist die Lehre von den Bedeutungen. Wir werden uns vorwiegend mit den Bedeutungen von Wörtern befassen. Neben diesem Bereich werden wir auch Ausflüge in die Bedeutung von Sätzen bzw noch exotischeren Teilen der Sprache durchführen.
Wir werden kennen lernen, wie Sprache als ein Raum von Bedeutungen strukturiert aufgefasst werden kann, wie Bedeutungen von Wörtern aus ihren Umgebungen dekonstruiert werden können und wie diese Bedeutungen beschrieben werden können.
Im Bereich der Afrikanistik ist die Semantik eine besonders wichtige Angelegenheit, da bisher nur wenige Untersuchungen in diesem Bereich vorliegen. Für uns wichtig sind die Begriffe der Kultur"differenz" und des Bruches (Derrida), die wir unseren Überlegungen zugrunde legen wollen.
Methodenlehre: Wir bewegen uns an der Schnittstelle zwischen strukturalistischen
und hermeneutischen Theorien. Folglich werden Elemente aus diesen Begriffswelten auftauchen und diskutiert werden.
Das Gundparadigma, das uns leiten wird ist vor allem das des Strukturalismus und die Semantik, die wir kennenlernen werden ist eine strukturalistische Semantik.
Ein Ausflug soll uns auch in die Theorie der neuronalen Netzte führen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel: Beherrschung der grundlegenden linguistischen Mittel, Anwendung dieser auf einfache Untersuchungen (etwa zur Erstellung von DiplomarbeitsPlänen).

Prüfungsstoff

Vorgangsweise: Die Fragestellungen werden zu Beginn des Semesters ausgearbeitet und diskutiert. Daran anschliessend folgt eine Phase der Wissensaufnahme durch alle Beteiligten. Analysen von Wörtern und Sätzen sollen einen ersten Einblick in die Prolematiken geben. Die Beispiele werden vor allem aus dem Deutschen, Englischen und dem Hausa kommen, andere afrikanische Sprachen sind hochwillkommen und können jederzeit eingebracht werden.

Literatur

Materialen sind in Buchform, vor allem aber im Internet verfügbar.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

AS.1. (B.3.)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34