140047 AR (UniStG) Demokratie in Afrika. Utopie oder Realität? (2007W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anmeldung: mit kurzem Motivationsschreiben sowie Angaben zum Studium (Studienrichtung, Studienabschnitt, andere relevante absolvierte LVs)
für 2. Studienabschnitt!
für 2. Studienabschnitt!
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 17.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 24.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 31.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 07.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 14.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 21.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 28.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 05.12. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 12.12. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 09.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 16.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 23.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 30.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhalt: Historische Entwicklung der politischen Systeme in Afrika seit dem Ende des Kolonialismus, "post - independence period" (von "father of the nations" über Diktaturen und Legitimationgskrise bis zur Demokratisierung und Konsolidierung von Demokratie); Demokratie als politische Konditionalität im Rahmen des "good governance" Diskurses; Menschenrechte und Legitimationgsansatz der EZA; Diskussion um alternative Formen zum westlichen Konzept von Demokratie; Vorbedingungen für funktionierende Demokratie, Diskurs- und Machtanalyse; Demokratisierungsprozesse der 90er und die Rolle der Elite, Opposition, Militär, Zivilgesellschaft, Medien sowie der "einfachen Bevölkerung"; Rolle der internationalen Gebergemeinschaft (WB, UN) im Demokratiediskurs und Analyse ihrer Interessen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel: Umfassende und kritische Auseinandersetzung mit dem Demokratiekonzept;
Kritische Diskussion gängiger Stereotypen, der evolutionistischen Herangehensweise, zeitgeistiger Vorurteile, sowie quantitativer - "mainstream"- politikwissenschaftlicher Studien. Geschichtliche Reflexion des Demokratiebegriffes - vorrangig in seiner modernen Ausgestaltung - sowie kritische Reflexion in seinem Sinngehalt als auch in seiner bevorzugten Anwendung. Rekonstruktion und Berücksichtigung innergesellschaftlicher, kultureller Eigendynamiken im Gegensatz zu Zuschreibungen seitens außenstehender KommentatorInnen. Auseinandersetzung mit eurozentrismus-kritischen Studien, Diskursanalyse und Ansätzen der Sozial- und Kulturanthropologie.
Kritische Diskussion gängiger Stereotypen, der evolutionistischen Herangehensweise, zeitgeistiger Vorurteile, sowie quantitativer - "mainstream"- politikwissenschaftlicher Studien. Geschichtliche Reflexion des Demokratiebegriffes - vorrangig in seiner modernen Ausgestaltung - sowie kritische Reflexion in seinem Sinngehalt als auch in seiner bevorzugten Anwendung. Rekonstruktion und Berücksichtigung innergesellschaftlicher, kultureller Eigendynamiken im Gegensatz zu Zuschreibungen seitens außenstehender KommentatorInnen. Auseinandersetzung mit eurozentrismus-kritischen Studien, Diskursanalyse und Ansätzen der Sozial- und Kulturanthropologie.
Prüfungsstoff
Form: Einführende Vorträge der LV- Leiterin, im weiteren Verlauf Diskussionsgruppen.
Diskussionsthemen beziehen sich auf ausgewählte Fallbeispiele, um eine
transdisziplinäre Vergleichsanalyse zu ermöglichen und die Heterogenität der politischen Systeme in Afrika zu zeigen. (mögliche Beispiele - Uganda, Ghana, Senegal, DRC, Südafrika, Nigeria, Angola/Mosambik, Botswana/Mauritius). Nach Absprache mit Studierenden und persönlichem Interesse können auch andere Fallbeispiele diskutiert und analysiert werden. Ein genauer Plan der Lehrveranstaltung und die Diskussionsthemen werden in der ersten LV- Stunde bekannt gegeben.
Bewertung: Aktive Teilnahme und Gruppenarbeit (Diskussionsgruppen), Präsentation des Themas mit schriftlicher Ausarbeitung, kurze schriftliche Hausübungen.
Anwesenheitspflicht
Diskussionsthemen beziehen sich auf ausgewählte Fallbeispiele, um eine
transdisziplinäre Vergleichsanalyse zu ermöglichen und die Heterogenität der politischen Systeme in Afrika zu zeigen. (mögliche Beispiele - Uganda, Ghana, Senegal, DRC, Südafrika, Nigeria, Angola/Mosambik, Botswana/Mauritius). Nach Absprache mit Studierenden und persönlichem Interesse können auch andere Fallbeispiele diskutiert und analysiert werden. Ein genauer Plan der Lehrveranstaltung und die Diskussionsthemen werden in der ersten LV- Stunde bekannt gegeben.
Bewertung: Aktive Teilnahme und Gruppenarbeit (Diskussionsgruppen), Präsentation des Themas mit schriftlicher Ausarbeitung, kurze schriftliche Hausübungen.
Anwesenheitspflicht
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
GA.1. (B.4.), T II
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34