Universität Wien

140072 PS K I - Wissenschaftstheorie und -kritik (2009S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 14 - Orientalistik, Afrikanistik, Indologie und Tibetologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Voraussetzung: Absolvierte Prüfung 'Entwicklungssoziologie' im WS08

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.03. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 18.03. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 25.03. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 01.04. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 22.04. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 29.04. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 06.05. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 13.05. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 20.05. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 27.05. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 03.06. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 10.06. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 17.06. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
  • Mittwoch 24.06. 13:00 - 15:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Was ist Wissenschaft und wodurch zeichnet sich wissenschaftliches Wissen - in Abgrenzung von nicht-wissenschaftlichen Wissensbeständen - aus? Inwiefern beeinflussen gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse die Produktionsbedingungen und Inhalte wissenschaftlichen Wissens? Welche Rolle spielen die (Sozial-)Wissenschaften in der Reproduktion gesellschaftlicher Ordnung? Wie schreiben sich kulturelle Interpretationsmuster, Denkfiguren, Symboliken in wissenschaftliches Wissen ein und wie werden wissenschaftliche Metaphern in der politischen Sprache wirkmächtig? Welche (impliziten und expliziten) Normen strukturieren das wissenschaftliche Feld? Und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für einen Begriff wissenschaftlicher Rationalität sowie das Projekt einer kritisch-emanzipativen Wissenschaft?
Anhand ausgewählter Texte aus Geschichte und Theorie der Sozial- und Naturwissenschaften werden wir darüber im PS diskutieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit, Mitarbeit, Diskussion, Referat & Handout, Lektüre und Vorbereitung der Texte, schriftliche Abschlussarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kritische Reflexion über Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit in ihren historischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bezügen.

Prüfungsstoff

Lektüre, Referat, Kommentar, Einzelarbeit, Gruppendiskussionen, Plenum.

Literatur

Ein Reader wird bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

nK I, K I

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34