Universität Wien

140077 FS FM1 - Forschungsseminar (Teil 1) - Forschungsdesign (2018S)

Alternativen zum gegenwärtigen Modus des 'Ressourcenverbrauchs'

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 06.03. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 13.03. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 20.03. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 10.04. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 17.04. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 24.04. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 08.05. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 15.05. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 29.05. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 05.06. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 12.06. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 19.06. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 26.06. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhaltlich reichen vorgeschlagene Alternativen zum gegenwärtigen Ressourcenverbrauch von technischen Lösungen der Green Economy über Kreislaufwirtschaft bis hin zu neuen Verhaltens- und Kulturmustern sowie einem Welt- und Menschenbild, wie es sich in Buen Vivir oder Tiefenökologie findet. Die Studierenden sind eingeladen, diese Ansätze zu hinterfragen und in Verbindung zu bringen mit ihrer eigenen persönlichen und politischen Praxis. Dazu wird ein Selbstversuch in sozialökologischer Transformation und ressourcenschonendem Lebensstil unternommen und die eigene Erfahrung damit dokumentiert, in Kleingruppen reflektiert und in Verbindung gebracht mit Analysen zu Interventionsstrategien sowie systemischen Zusammenhängen.

Gerade Ansätze der Tiefenökologie bilden auch eine Brücke zu wissenschaftskritischen Auseinandersetzungen. Ein rein ratio-betontes, Objektivität beanspruchendes Wissenschaftsverständnis wird erweitert um Zugänge, die Emotion und Körper, Subjektivität und Pluralität, Bezogenheit und Lebenspraxis in wissenschaftliches Arbeiten mit einbeziehen. Für die die Welt nicht aus passiven, zu beforschenden oder zu benutzenden Objekten besteht, sondern aus aus lebendigen Subjekten, mit denen es in Beziehung zu treten gilt. Die Studierenden sind eingeladen, diese möglichen Zugänge bewusst zu reflektieren, und sich auch mit gesellschaftlichen Kräften, Zwängen und Tabuzonen zu beschäftigen, die ihre eigene Auswahl zwischen diesen Zugängen mitbestimmen.

Zusätzliche Teilnehmende können sich noch in der ersten Einheit anmelden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Teilnahme und aktive Beteiligung an den Einheiten sowie an an einer fortlaufenden Kleingruppe mit Selbstversuch zu ressourcenschonender Lebensweise; regelmäßige Kleingruppentreffen; Führung eines Forschungstagebuchs; selbstständiges Erarbeiten von Literatur und Material; abschließende schriftliche Arbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Einstiegsquellen werden angegeben, weitere Quellen werden im Laufe des Semester eigenständig recherchiert (ggf. mit Unterstützung der Seminarleitung).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

FM1

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34