Universität Wien
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140109 KU GM3 - Entwicklungstheorien und -paradigmen aus transdisziplinärer Perspektive (2014W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 16.10. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 23.10. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 30.10. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 06.11. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 13.11. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 20.11. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 27.11. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 04.12. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 11.12. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 18.12. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 08.01. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 15.01. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 22.01. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 29.01. 11:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Vordergrund der Lehrveranstaltung steht die wissenssoziologische Annäherung an klassische Fortschrittsparadigmen, indem Entwicklung als jeweilig dominantes Wahrnehmungs- und Interpretationsmuster, als Macht-Wissen Komplex analysiert wird und die Rolle von ExpertInnenwissen im Sinne eines epistemologischen Imperialismus zu beleuchten ist. Auf das dominante Modernisierungsparadigma wird sich kritisch bezogen anhand verschiedener alternativer Ansätze (Partizipation & lokales Wissen, Ökofeminismus, nachhaltige Entwicklung) sowie anhand der Fundamentalkritik des Post-Developments. Die verschiedenen Ansätze werden hinsichtlich ihres Verständnisses von gesellschaftlichen Naturverhältnissen in Relation gebracht. Mensch-Umwelt Beziehungen stellen somit die Linse dar, anhand derer es gilt sich die verschiedenen Positionen zu erschließen. In einem abschließenden Theorienpanel sollen aktuelle Fallbeispiele einer Entwicklungsintervention auf ihre modernisierungstheoretische Aktualität hin erarbeitet werden. Denkbar dabei wären u.a. Infrastrukturprojekte und Umweltregulierungen als beispielhafte Manifestationen modernisierungstheoretischen Denkens und technokratischen Planungswissens.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige und aktive Teilnahme, vorbereitende Textlextüre (Hausübungen), Referate und schriftliche Abschlussarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Lehrveranstaltung ist das Verstehen sowie der differenzierte Umgang mit entwicklungstheoretischen Ansätzen und deren normativen Verhaftung aus transdisziplinärer Perspektive. Damit soll eine kritische methodologische Herangehensweise an das Forschungsfeld globale soziale Ungleichheit erarbeitet werden.

Prüfungsstoff

Textlektüre, gemeinsame Erarbeitung von theoretischen Texten, Theorienpanel.

Literatur

Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

GM3

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34