140125 UE P III - PR1 - PFA Interkulturalität: Theorie und Praxis (2012W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 20.09.2012 10:00 bis Fr 28.09.2012 15:00
- Anmeldung von Sa 29.09.2012 10:00 bis Mi 03.10.2012 23:59
- Abmeldung bis Mi 31.10.2012 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 23.11. 15:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Freitag 30.11. 14:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Freitag 11.01. 14:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Freitag 25.01. 14:00 - 20:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Bewertung der Leistung setzt sich aus den folgenden Komponenten zusammen:
Anwesenheit, Mitarbeit, Referat oder Co-Referat, schriftliche Abschlussarbeit. Das Thema
der schriftlichen Arbeit muss im Laufe des Semesters mit der LV-Leiterin vereinbart werden.
Abgabe via E-Mail, Abgabetermin wird noch bekannt gegeben.
Anwesenheit, Mitarbeit, Referat oder Co-Referat, schriftliche Abschlussarbeit. Das Thema
der schriftlichen Arbeit muss im Laufe des Semesters mit der LV-Leiterin vereinbart werden.
Abgabe via E-Mail, Abgabetermin wird noch bekannt gegeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, sowohl die Kompetenz im Umgang mit dem Begriff und den verschiedenen Konzepten der Interkulturalität zu erhöhen als auch einen kritisch-reflektierenden Umgang mit Theorien und Begriffen zu befördern und diese in die Lebens- und Arbeitspraxis zu übernehmen. Denn für eine erfolgreiche interkulturelle Interaktion ist das offene, freundliche und wohlwollende aufeinander Zugehen zwar eine wichtige Voraussetzung, aber noch keine ausreichende Basis. Es bedarf vielmehr einer inhaltlichen Auseinandersetzung und kritischen Reflexion auf die Theorie, Begrifflichkeiten und Praxis der interkulturellen Begegnungen.
Prüfungsstoff
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Lektüre und Analyse von Grundlagentexten. Ziel der Analyse ist es, Grundbegriffe und -positionen kennenzulernen, Methoden der Textanalyse und Textinterpretation anzuwenden und einzuüben und sich mit einem Problem bzw. einem Theoretiker gründlich zu beschäftigen. Nach kurzen einführenden Referaten in das Thema durch die LV-Leiterin, werden Positionen durch Impulsreferate (max. 20 min.) und Co-Referate (max. 10 min.) beleuchtet. Die Co-Referate habe die Aufgabe, eine explizite Gegenargumentation zum Hauptkonzept darzustellen. Ziel ist die intensivere, kritisch-reflektierte Beschäftigung mit ausgewählten Problemen und das Einüben größerer Sicherheit im Argumentieren. Großer Wert wird auf eine lebendige Diskussion unter den TeilnehmerInnen gelegt, um Positionen aus verschiedener Hinsicht zu beleuchten und mit
eigenen fachlichen und lebensweltlichen Erfahrungen zu verknüpfen.
eigenen fachlichen und lebensweltlichen Erfahrungen zu verknüpfen.
Literatur
Die genaue Literaturliste wird vor Beginn des Seminars bekannt gegeben. Wichtig sind in jedem Fall:
Franz M. Wimmer: Interkulturelle Philosophie. UTB 2004.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung; Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Franz M. Wimmer: Interkulturelle Philosophie. UTB 2004.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung; Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
PR1, PFA ,
P III
P III
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34
- die Debatte um Fragen von Möglichkeiten und Grenzen des Verstehens; Gibt es kulturspezifische Logiken?
- Ethnozentrismus vs. Interkulturalität; das Eigene das Fremde
- der Multikulturalismusbegriff in seinen Facetten
- das Konzept von Menschenwürde und Menschenrechten im interkulturellen Vergleich
- die Debatte um Prinzipien globaler Gerechtigkeit
- die Idee der Zeit in verschiedenen Kulturen
- Interkulturalität, Nachhaltigkeit und die EZA
Praktische Beispiele aus dem Bereich der EZA, der Arbeit mit MigrantInnen (z.B. das Projekt ‘Gartenpolylog’ in Wien), der Interkulturalität in der Schule (Stichwort ‘interkulturelles Lernen’) und dem ‘interkulturellen Management’ werden zur Erprobung der vorgestellten Theorien herangezogen.