Universität Wien

140125 PS Digitale Religion am Beispiel des Hinduismus (2017S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 36 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.03. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 15.03. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 22.03. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 29.03. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 05.04. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 26.04. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 03.05. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 10.05. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 17.05. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 24.05. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 31.05. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 07.06. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 14.06. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 21.06. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
  • Mittwoch 28.06. 11:45 - 13:15 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In den letzten 20-25 Jahren hat sich eine neuer Zweig der Religionswissenschaft etabliert, der sich mit dem Verhältnis von Internet und Religion befasst. Dabei stand zunächst die Frage nach der „Cyber-Religion” im Mittelpunkt, begleitet von großem Optimismus bezüglich der vielfältigen Möglichkeiten, die das Internet Religionen bieten könnte. In der nächsten Phase erweiterte sich der Fokus auf die Menschen, die sich in dieser neuen Form von Religion engagierten und schließlich rückte vor allem die Einsicht in den Mittelpunkt, online- und offline-Welten nicht voneinander trennen zu können und somit digitale Praktiken als Teil des täglichen Lebens untersuchen und analysieren zu müssen.
Der Hinduismus ist in seiner digitalen Ausprägung ebenfalls in vielfältiger Weise präsent: neben der schon fast selbstverständlichen Möglichkeit des Zugriffs auf religiöse Texte jeglicher Prägung bieten Webseiten die Möglichkeit, online Rituale zu praktizieren, Rituale zu bestellen, Gottheiten zu verehren, sich in den Social Media oder speziellen Foren auszutauschen oder per Skype einen Priester für das Heimritual dazuzuschalten. In dem Proseminar werden wir uns zum einen der Frage zuwenden, was digitale Religion ausmacht, um dann anhand von Beispielen religiöse Online-Praktiken und Homepages von hinduistischen Institutionen, Facebook-Gruppen und Tempeln auszuwerten und zu analysieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Zeugniserwerb:
Regelmäßige Teilnahme, mündliche Mitarbeit, regelmäßig schriftlich abzugebende kurze Hausübungen (1 Seite), ein Referat mit anschließender schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von 7-10 Seiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Literatur zur Einführung:
• Campbell, Heidi. 2013. Digital Religion: Understanding Religious Practice in New Media Worlds. 1. Aufl. London [u.a.]: Routledge.
• Krüger, Oliver. 2012. Die mediale Religion: Probleme und Perspektiven der religionswissenschaftlichen und wissenssoziologischen Medienforschung. Bd. 1. Religion und Medien. Bielefeld: Transcript-Verl.
• Miczek, Nadja. 2013. Biographie, Ritual und Medien: zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität. Bd. 2. Religion und Medien. Bielefeld: transcript.
• Sahoo, Ajaya Kumar. 2014. Indian Transnationalism Online: New Perspectives on Diaspora. Studies in Migration and Diaspora. Farnham [u.a.]: Ashgate.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA14

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34