Universität Wien

140125 PS Chinesische buddhistische Texte (2018S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 36 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 06.03. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 13.03. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 20.03. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 10.04. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 17.04. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 24.04. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 08.05. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 15.05. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 29.05. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 05.06. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 12.06. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 19.06. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
Dienstag 26.06. 15:45 - 17:15 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte:
In der Prajñāpāramitā-Literatur, d.h. in den Texten zur Vollkommenheit (pāramitā) der Einsicht (prajñā), sind bereits wesentliche Themen des Mahāyāna-Buddhismus formuliert: allen voran die Einsicht in die Wesenlosigkeit/Leerheit aller Gegebenheiten oder auch das große Mitgefühl eines Bodhisattva. Zentrale Elemente, die den Buddhismus in Kunst und Philosophie entscheidend gestalteten und damit auch wesentlichen kulturellen Einfluss auf buddhistisch geprägte Länder wie China hatten. Ein wichtiger Text dieser Literatur ist die Vollkommenheit der Einsicht in 8000 Strophen (Aṣṭasāhasrikā). Das Besondere dabei sind die zahlreichen chinesischen Übersetzungen, die aus allen wichtigen Epochen der chinesischen Übersetzertätigkeiten stammen. Es gibt mehrere aus der ganz frühen Zeit, dann welche von den beiden großen Übersetzern Kumārajīva und Xuanzang und auch noch eine späte Übersetzung aus der Zeit der Song-Dynastie. Jede dieser Übersetzungen wäre für sich interessant, doch wenn man sie alle zusammennimmt und im Vergleich gemeinsam liest, ergeben sich faszinierende Einblicke, die auf andere Weise kaum möglich wären. Einblicke in die Entwicklung der chinesischen Sprache, der unterschiedlichen Übersetzungsstrategien, der Wandlung eines Textes durch die Überlieferungsgeschichte und vieles mehr. All das ist Thema dieses Lektürekurses, bei dem wir einige wichtige Stellen aus der Aṣṭasāhasrikā vergleichend in den chinesischen Übersetzungen lesen.

Ziele:
Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse des klassischen Chinesisch und des buddhistischen Kontextes.

Methode:
Gemeinsame Textlektüre.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Note ergibt sich aus Anwesenheit/Mitarbeit und ein paar kurzen Hausarbeiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Grundkenntnisse des klassischen Chinesisch. Für diejenigen, die noch keine Erfahrung damit haben, gibt es Ende Februar einen kurzen Intensivkurs, der auch für komplette Neueinsteiger in die chinesische Sprache geeignet ist. Der erste Termin findet am 26.2. statt. Bei Interesse bitte um eine kurze Anmeldung bei patrick.suchy@gmail.com.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA14

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34