Universität Wien

140135 SE T II - Islam und gesellschaftliche Entwicklungen in Süd- und Südostasien (2009S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.03. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Mittwoch 25.03. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Mittwoch 22.04. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Mittwoch 06.05. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Mittwoch 20.05. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Mittwoch 17.06. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Mittwoch 24.06. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Zuge der stattfinden Globalisierungsprozesse haben sich in unterschiedlichen Teilen der Welt kulturelle Bewegungen herausgebildet, die sich als Rahmen für Identitätskonstruktionen von Nationen oder Gruppen anbieten. Islamisierung ist eine dieser Bewegungen, die sich vom Westen abgrenzt um sich als Alternative zu den von westlichen Gesellschaften ausgehenden unilinearen Modernisierungs- und Entwicklungsorstellungen zu etablieren.
In dieser Veranstaltung soll anhand von Fallbeispielen analysiert welche Rolle der 'Islam' national, lokal und regional in Süd- und Südostasien spielt, inwieweit sich die Bedeutung der Religion verändert hat und welche gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse und Entwicklungen damit einhergehen. Dabei werden unterschiedliche islamische Tradtionen und historische Entwicklungen ebenso berücksichtigt wie neue globale und regionale Vernetzungen. Inwieweit Geschlecht und Geschlechterbeziehungen eine Rolle für die Identitätskonstruktionen spielen soll ebenfalls anhand von Fallbespielen erarbeitet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat und Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel des Seminar ist es die zunehmende Bedeutung des 'Islams' in Süd- und Südostasiens für das kulturelle aber auch politische Selbstverständnis dieser Länder zu vermitteln, dabei aber auch die unterschiedlichen gesellschaftlichen Entwicklungen die damit eng verknüpft sind zu verdeutlichen.

Prüfungsstoff

Gruppenarbeiten, Kurzreferate und Hausübungen

Literatur

Fürtig, Henner 2001: Muslime in Der Globalisierung: Wahrnehungen und Reaktionen, in: Fürtig, Henner(Hg.): Ismaische Welt und Globalisierung, Würzburg: Ergon Verlag, S. 27-51

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

T II

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34