Universität Wien

140138 VO Südliches Afrika vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart (2012S)

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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  • Donnerstag 08.03. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 15.03. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 22.03. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 29.03. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 19.04. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 26.04. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 03.05. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 10.05. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 24.05. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 31.05. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 14.06. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 21.06. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Donnerstag 28.06. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das südliche Afrika bietet einen speziellen Einblick in Afrikas koloniale Vergangenheit sowie deren Auswirkungen bis in die Gegenwart. Die Bandbreite der Herrschaftsformen von britischen Protektoraten bis zu Siedlerminderheitenregierungen und die langen Dekaden der Dekolonisation mit der Erreichung des Mehrheitswahlrechtes und der politischen Unabhängigkeit von 1964 bis 1994 prädestinieren die Region zur vergleichenden Untersuchung von Kolonialismen. Die Vorlesung wird das Spannungsfeld der Region südliches Afrika zwischen Sonderweg und komparativer Relevanz aufzeigen. Zu den behandelten Themen gehören: die Debatte um Südafrika als historischer Sonderweg; die Kolonialismen (niederländisch, britisch, portugiesisch, deutsch); die Selbstregierung der Siedler; die weisse Identität Afrikaaner; die Befreiungskriege der 1970er Jahre; und Südafrikas Projekt der Regenbogennation seit 1994. Der Schwerpunkt der Vorlesung wird auf Südafrika und Zimbabwe liegen, wobei insbesondere auch Mozambique und Namibia behandelt werden. Die Lehrveranstaltung beginnt mit der Übernahme der Cape Colony durch Grossbritannien und führt bis zu den gegenwärtigen Landkonflikten. Die Leitfrage der Vorlesung wird sein: Was ist das Erbe des Siedlerkolonialismus im südlichen Afrika?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung. Eine Auswahl von Fragen für drei kurze Aufsätze im Verlauf des Semesters zu vorbestimmten Abgabeterminen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Identitäten und historischen Erfahrungen von Frauen, Männern, und Kindern im südlichen Afrika stehen im Mittelpunkt der Vorlesung und sollen kritisch erschlossen werden.

Prüfungsstoff

Vorlesung und interaktive Module mit Diskussion von Primärquellen (schriftlich, bildlich, audio, Film) und von ausgesuchten Problemen.

Literatur

Parker, John and Richard Rathbone. African History: A Very Short Introduction. Oxford: Oxford University Press, 2007.
Berger, Iris. South Africa in World History. New York: Oxford University Press, 2009.
Munro, William. The Moral Economy of the State: Conservation, Community Development, and State Making in Zimbabwe. Athens, OH: Ohio University Center for International Studies, 1998.
Bley, Helmut. Namibia Under German Rule. Hamburg: Lit, 1996.
Newitt, Malyn. A History of Mozambique. London: Hurst, 1995.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

GA.VO.1, (GA.1) T II

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34