Universität Wien

140160 UE Tibetische Kommentare zu Dignagas Pramanasamuccaya (2017S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 02.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 09.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 16.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 23.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 30.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 06.04. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 27.04. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 04.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 11.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 18.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 01.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 08.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 22.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18
  • Donnerstag 29.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 2 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-18

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dignāgas Pramāṇasamuccaya (tshad ma kun las btus pa) wird als der Ausgangstext der indischen sowie der tibetischen buddhistischen Tradition der Logik und Erkenntnistheorie (tshad ma rig pa) betrachtet. Während im indischen Bereich die Beschäftigung mit diesem Text seit dem gesteigerten Interesse an Dharmakīrtis Arbeiten keine wesentliche Rolle mehr spielte, zeigte sich in Tibet, wenngleich auch hier Dharmakīrtis Werke im Vordergrund der Aufmerksamkeit blieben, ab etwas der zweiten Hälfte des elften Jahrhunderts eine gewisse Zuwendung zu Dignāgas Text, die sich in mehreren Übersetzungen des Pramāṇasamuccaya, einer Übersetzung eines indischen Kommentars sowie in der Produktion eigener Kommentare niederschlug.
In der Lehrveranstaltung werden ausgewählte Passagen aus tibetischen Werken gelesen werden, die den Pramāṇasamuccaya kommentieren. Schwerpunktmäßig werden Textstellen behandelt werden, die sich gut für ein erstes Kennenlernen der Inhalte und der Terminologie dieser Textart eignen.
Von den Teilnehmern wird vor allem erwartet, dass sie, auf eine schriftlich niedergelegte Vorbereitung gestützt, ihr Verständnis des Textes vortragen und dieses zu diskutieren bereit sind. Die Beurteilung erfolgt auf der Basis der Präsentation der vorbereiteten Übersetzung, der Diskussionsbeiträge und einer schriftlichen Übungsarbeit.
Die zu behandelnden Texte werden in Form von Kopiervorlagen in der Lehrveranstaltung rechtzeitig bereitgestellt. Verweise auf Primär- und Sekundärliteratur erfolgen in der Lehrveranstaltung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA12b (UEa)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34