Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
140190 VO+UE T I - Umwelt und Entwicklung (2009W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Donnerstag, 22. Oktober, 16:30-20:00
Donnerstag, 19. November, 16:30-20:00
Donnerstag, 26. November, 16:30-20:00
Donnerstag, 03. Dezember, 16:30-20:00
Donnerstag, 17. Dezember, 16:30-20:00
Donnerstag, 14. Jänner, 16:30-20:00
Donnerstag, 21. Jänner, 16:30-20:00
Ort: Institut für Afrikawissenschaften, Seminarraum 2
Donnerstag, 19. November, 16:30-20:00
Donnerstag, 26. November, 16:30-20:00
Donnerstag, 03. Dezember, 16:30-20:00
Donnerstag, 17. Dezember, 16:30-20:00
Donnerstag, 14. Jänner, 16:30-20:00
Donnerstag, 21. Jänner, 16:30-20:00
Ort: Institut für Afrikawissenschaften, Seminarraum 2
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 25.09.2009 09:00 bis Di 06.10.2009 23:59
- Abmeldung bis Sa 31.10.2009 16:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Regelmäßige, durchgehende Anwesenheit
- Aktive Teilnahme und Beteiligung am Diskussionsprozess
- Handout (1 Seite), Kurzvortrag (ca 15 min) mit interaktiver Aufbereitung
- schriftliche Endausarbeitung (ca. 30.000 Zeichen) bis 31. Jänner 2010
- Aktive Teilnahme und Beteiligung am Diskussionsprozess
- Handout (1 Seite), Kurzvortrag (ca 15 min) mit interaktiver Aufbereitung
- schriftliche Endausarbeitung (ca. 30.000 Zeichen) bis 31. Jänner 2010
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden sollen einen Überblick über die Akteur/innen, Konzepte und Strategien nachhaltiger Entwicklung gewinnen und sich in der kritischen Reflexion und Diskussion der (mangelnden) Umsetzung bzw. alternativer Handlungsorientierungen sowie des eigenen Verhaltens üben. Dabei geht es weniger um Anspruch auf Vollständigkeit im Detail, vielmehr soll eine möglichst ganzheitliche Sicht der Weltprobleme und Zusammenhänge sowie ein breiteres Bewusst-Sein entwickelt und die eigene Gestaltungskompetenz gefördert werden.
Prüfungsstoff
Neben Vorträgen und Präsentationen kommen Methoden der Bildung für nachhaltige Entwicklung wie z.B. das Weltcafé zum Einsatz.
Literatur
Meadows, D. et al (1972, 1992, 2004): Die Grenzen des Wachstums
Brundtland, Gro Harlem (1987): Unsere gemeinsame Zukunft
UNEP (2007): Global Environmental Outlook
Görg, C./Brand U. (2002): Mythen globalen Umweltmanagements: Rio +10 und die Sackgassen nachhaltiger Entwicklung
Deklarationen & Konventionen der UN-Konferenzen
Österreichische Nachhaltigkeitsstrategie
Lüpke, Geseko v. (2006): Projekte der Hoffnung: Der alternative Nobelpreis
Brundtland, Gro Harlem (1987): Unsere gemeinsame Zukunft
UNEP (2007): Global Environmental Outlook
Görg, C./Brand U. (2002): Mythen globalen Umweltmanagements: Rio +10 und die Sackgassen nachhaltiger Entwicklung
Deklarationen & Konventionen der UN-Konferenzen
Österreichische Nachhaltigkeitsstrategie
Lüpke, Geseko v. (2006): Projekte der Hoffnung: Der alternative Nobelpreis
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
T I
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34
Neben einer Begriffsklärung, einem Problemaufriss bzw. einer Ursachenanalyse werden dabei die Notwendigkeit, Operationalisierung und Umsetzungshemmnisse nachhaltiger Entwicklung erörtert. In der Praxis ist der Paradigmenwechsel von der nachholenden zu weltweit nachhaltigen Entwicklungen entgegen aller Rhetorik, internationaler Verpflichtungen und Nachhaltigkeitsstrategien längst nicht vollzogen. Nachhaltige Umsetzungsschwierigkeiten sind zu konstatieren, die nicht zuletzt mit Macht- Interessen- und Wertefragen zusammenhängen.
Wenn man mit Albert Einstein meint, dass die Probleme nicht mit den gleichen Denkweisen gelöst werden können, durch die sie entstanden sind, macht es Sinn, den Blick auf alternative Ansätze und "Projekte der Hoffnung" aus allen Teilen der Welt zu lenken - freilich ohne die weltpolitischen und weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu vernachlässigen.