Universität Wien

140194 VO Einführung in die buddhistische Hermeneutik (2013W)

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 03.10. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 10.10. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 17.10. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 24.10. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 31.10. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 07.11. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 14.11. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 21.11. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 28.11. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 05.12. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 12.12. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 09.01. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 16.01. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 23.01. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25
  • Donnerstag 30.01. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-25

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Angesichts der Tatsache, dass der historische Buddha über fünfzig Jahre lang gelehrt hat, verwundert es nicht, dass es bereits im frühen Buddhismus Probleme gab, diese Vielzahl von Unterweisungen zusammenzufassen und systematisch darzustellen. Die meisten Schulen versuchen die Widersprüche der verschiedenen Unterweisungen dadurch zu erklären, dass ihr Lehrer einen Großteil seiner Belehrungen nur mit einer verborgenen Absicht gegeben hat, um die Vielzahl der Schüler entsprechend ihren unterschiedlichen Veranlagungen optimal zu fördern. Bestimmte Sutras sind also interpretationsbedürftig und geben nicht die endgültige Auffassung des Buddha wieder. Entscheidend ist nun, nach welchen Regeln man Aussagen mit definitiver Bedeutung (nitartha) von solchen mit vorläufiger Bedeutung (neyartha) unterscheidet. Während für die Madhyamikas nur solche Lehren nitartha sind, die die Leerheit aller Gegebenheiten in ihrem Sinne fassen, stellen die Yogacaras die Lehre von den drei Beschaffenheiten (d.i., die vorgestellte, abhängige und vollkommene) an die Spitze ihrer Buddhologie.
Im Laufe der Vorlesung soll auch ausführlich auf die hermeneutischen Modelle der Schulen des tibetischen Buddhismus eingegangen werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungsnachweis: Klausur zum Ende der Vorlesung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Veranstaltung ist es, eine allgemeine Einführung in die konkurrierenden hermeneutischen Traditionen der beiden Hauptschulen des Mahayana zu geben.

Prüfungsstoff

Literatur

Vgl. Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis unter stb.univie.ac.at

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA9, EC3-2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34