140226 VO Krieg und Frieden in Afrika, 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart (2011S)
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max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.03. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 21.03. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 28.03. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 04.04. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 11.04. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 02.05. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 09.05. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 16.05. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 23.05. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 30.05. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 06.06. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 20.06. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Montag 27.06. 16:00 - 18:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Afrika wird nicht nur in den Medien als Krisenkontinent dargestellt. Auch wenn Krieg, Vertreibung und Armut real sind, so muss sich doch ebenfalls feststellen lassen, dass nicht alle afrikanischen Gesellschaften gewaltsame Konflikte erfahren haben, noch dass wenn dieser auftrat, Gewaltverhaeltnisse permanent waren. Hinzu kommt, dass was Aussenstehenden als Chaos erscheinen mag, den Beteidigten durchaus erklaerlich ist und dass es wenig Weltregionen gibt, die ebenso erfolgreich individuelle und soziale Heilungsprozesse aufzeigen koennen. Vier Grossthemen werden in den Vorlesungen behandelt: 1) Gruende fuer die Gewaltausuebung; 2) Gewalterfahrungen; 3) die Repraesentation von Gewalt in Bild und Schrift; 4) Heilungsprozesse zu Friedenszeiten. Die Vorlesungen bieten einen theoretisch und konzeptionellen Zugang zum Thema Gewalt sowie auch die Diskussion spezifischer Fallstudien. Es werden Beitraege aus verschiedensten Disziplinen, wie der Sozialanthropologie, Soziologie, und Philosophie herangezogen. Die Leitfrage der Vorlesung lautet: Weshalb gehoert Gewalt im postkolonialen Afrika haeufig zum Alltagsleben?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung. Eine Auswahl von Fragen für drei kurze Aufsätze im Verlauf des Semesters zu vorbestimmten Abgabeterminen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Definition, Erfahrungen, und Repraesentation von Gewalt sowie die Gruende fuer ihre Ausuebung in Afrika werden kritisch erschlossen.
Prüfungsstoff
Vorlesung und interaktive Module mit Diskussion von Primärquellen (schriftlich, bildlich, audio, Film) und von ausgesuchten Problemen.
Literatur
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben und durch handouts ergaenzt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
GA.VO.2, GA.VO.3, (GA.1.), T I
Letzte Änderung: Do 29.10.2020 00:22