140229 SE T IV - Geschlechterdiskurse im Boom und in der Krise der Globalisierung (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 17.02.2010 08:00 bis Mi 24.02.2010 15:00
- Anmeldung von Fr 26.02.2010 10:00 bis Di 02.03.2010 15:45
- Abmeldung bis Do 01.04.2010 14:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 19.03. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
- Donnerstag 15.04. 15:00 - 18:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
- Freitag 16.04. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
- Donnerstag 27.05. 15:00 - 18:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
- Freitag 28.05. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
- Donnerstag 17.06. 15:00 - 18:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
- Freitag 18.06. 09:00 - 12:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Seit in den 1970er Jahren im Zuge der "neuen internationalen Arbeitsteilung" Produktion aus dem Norden in "Billiglohnländer" des Südens verlagert wurde, begleiten Diskurse über neue Geschlechterrollen die Expansion und Verflechtung kapitalistischer Märkte. Die Rede von der Feminisierung der Beschäftigung, der Feminisierung der Migration, der Landwirtschaft, der Verantwortung, aber auch der Armut einerseits, andererseits die Krise hegemonialer Männlichkeit durch die Aushöhlung des Ernährermodells markieren geschlechtsspezifische Veränderungen im Rahmen neoliberaler Politik und Ökonomie. Quantitative und qualitative Veränderungen unterminieren überbrachte patriarchale Normen, bestätigen aber durchaus auch Geschlechterstereotype. Die Intensivierung und Expansion der Globalisierung führt zu einem immer rascheren Wechsel von Boom- und Crash-Phasen, die jeweils geschlechtspezifisch wirken. Die globale Krise 2008/9 hat neue geschlechtsspezifische Diskurse über Schuldige, Opfer und Retter ausgelöst.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Regelmäßige Teilnahme
- Aktive Beteiligung
- Mündliches Kurzreferat
- Hausarbeit
- Aktive Beteiligung
- Mündliches Kurzreferat
- Hausarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Einführung in und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen disziplinären Definitionen, Diskursen und theoretischen Ansätzen zu Gender und Globalisierung
- Gender Analyse von Machtbeziehungen, gesellschaftlicher Ungleichheit und Intersektionalität
- Erarbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen und Argumentationen
- Gender Analyse von Machtbeziehungen, gesellschaftlicher Ungleichheit und Intersektionalität
- Erarbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen und Argumentationen
Prüfungsstoff
Einführungsinputs der Lehrenden, Textarbeit, Diskursanalyse, Kleingruppen- und Plenardiskussionen, Inputs der Studierenden
Literatur
Reader mit Pflichtlektüre und Literaturhinweisen wird erstellt
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
T IV
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34